2019.10.12 - 21.Tag-ThreeCornersHotel/Wien - die Heimreise

So, nun ist er da. Der letzte Tag des Urlaubs, bzw. der Heimreisetag. Diesen Tag wollten wir so stressfrei wie möglich verbringen.

Wir haben etwas länger geschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt. Danach packten wir gemütlich alles zusammen. Kurz vor Mittag war wieder (fast) alles in Koffern und Rucksäcken und so konnten wir pünktlich, wie gefordert, um 12:00 auschecken.

Jetzt mussten wir noch knappe zwei Stunden bis zum Mittagessen totschlagen. Wir zückten unsere Handys, holten uns Kaffee und surften los. Unterbrochen wurden wir von einem Rezeptionisten. Er meinte, dass wir im Zimmer etwas vergessen haben. Edith schaute nach. Tatsächlich. Eine ihrer Hosen und eine Bluse hatten sich im Schrank so versteckt, dass wir beide sie übersehen haben.
Schön langsam wurde es Zeit für das Mittagessen. Das letzte Mal stürmten wir das Buffet und fanden ein ausgezeichnetes Beef Wellington. Es schmeckte ausgezeichnet und war das beste Essen das wir hier in diesem Hotel gegessen hatten.

Für 15:00 hatten wir das Flughafentaxi, das uns vom The Three Corners-Sea Beach Resort zum Marsa Alam Airport bestellt. Das Hotel bietet auch ein Flughafenservice an und verlangen pro Taxi für die ca. 10Km mit 10Min. Fahrzeit €20.
Wir haben Bishoo angeschrieben und der hat die Fahrt um €10 angeboten. Natürlich haben wir bei ihm gebucht. Schon vor dem vereinbarten Termin für das Taxi vor und um 15:00 waren wir schon am Flughafen.

In der Abflughalle wurden wir von einer Ägypterin die akzentfreies deutsch sprach, persönlich empfangen. Sie offerierte uns ein Priority-CheckIn-Paket um €25. Wir lehnten ab, zeigten aber unsere Diners Kreditkarten. Damit ist das Prioritypaket nämlich gratis.
Priority bedeutet: keine Wartezeiten bei Passkontrolle, Check-In, Securitycheck und freier Eintritt in zwei Lounges.
Wir genossen es, überall gleich durch und dran zu kommen und nicht endlos angestellt zu sein. In den Lounges verging die Zeit auch schnell und um 17:45 startete das Boarding und wenig später waren wir via Autobus schon im Flugzeug.

Pünktlich um 18:20 hoben wir ab. Der Airbus A319-132 (OE-LYX) von Eurowings brachte uns in ruhigem Flug ans Ziel. Sehr ruhig war der Flug. Keine Turbulenzen, kein Essen, kein Trinken, kein Unterhaltungsprogramm, also wirklich äußerst ruhig. Und schnell. Denn statt der angekündigten 4:15 Std. waren wir nur 4 Std. unterwegs.
Passkontrolle und Kofferausgabe passierten wir schnell und anstandslos, sodass wir die angepeilte Schnellbahn um 23:18 problemlos erwischten.

Kurz vor Mitternacht kamen wir in unserer Wohnung an, womit unser Urlaub ein Ende fand.

Besondern Dank an Marianne und Gerhard, die wieder für unsere Wohnung sorgten und an Manuela, auf die wir auch diverses abladen konnten.


2019.10.11 - 20.Tag-ThreeCornersHotel/der letzte Urlaubstag

Den letzten kompletten Urlaubstag haben wir ganz relaxt verbracht. Morgen können wir noch den halben Tag im Hotel verbringen, dann ab zu Flughafen und gegen Mitternacht sollten wir in Wien landen.

Edith entspannte am Pool und genoss dort das Treiben rings um sie. Aber auch den guten Kaffee.
Franz schnorchelte in der Lagune etwas umher, da der starke Wind wieder für die rote Flagge beim
Riff sorgte.

Das tote Riff zu sehen tut weh. Aber wenigsten eine Menge Fische tummelten sich in der seichten Lagune.
Ein Mann fütterte die Fische mit Toastbrot. Als wir ihn darauf ansprachen, dass dies für die Fische
überhaupt nicht gut ist, nickte er und sagte: 'Ja, ich weiß'. Und füttere unbeeindruckt weiter.


















Zwischendurch machten wir auch einen Abstecher in den Wasserpark um ein wenig zu rutschen. Sogar Edith probierte die Rutschen aus. Aber zwei Mal und dann hatte sie genug davon.







2019.10.10 - 19.Tag-ThreeCornersHotel/Wasserspiele

Heute nach dem Frühstück ging es zuerst in den Wasserpark. Während Edith leicht fadisiert zusah,
rutschte Franz so oft bis er mindestens alle Rutschen einmal durch hatte. Die Rutschen sind zwar nicht besonders lang, Spaß macht es aber trotzdem. Zumindest sieht es Franz so. Edith kann sich mit ihrer Begeisterung dafür eher zurück halten.








Das nächste Erlebnis mit Wasser hatte exclusiv Franz. Er wollte sich Mittags ein wenig ausruhen und
legte sich ins Bett. Schon war er fast im Land der Träume als ein seltsames Zischen ihn wieder
aufweckte. Neugierig suchte er das Zischen und fand es gleich. Im Bad war unterhalb des Handwaschbeckens ein Schlauch geplatzt und das Wasser strömte aus.
Im ersten Augenblick befürchtete Franz die baldige Überschwemmung von Bad und Zimmer. Aber das Wasser stieg nicht an. Obwohl in diesem Teil des Bades kein Abfluss ist, versickerte das Wasser irgendwo.
Nun wurde die Rezeption verständigt und die wollten sofort jemanden schicken. Nach 10 Min. war noch immer niemand hier, also neuerlicher Anruf mit dem selben versprechen.
Nach 20 Min ging zufällig ein Angestellter vorbei. Franz erzählt die Wassergeschichte und er drehte auf dem Gang die Hauptleitung zum Zimmer ab. Dann rief er die Rezeption an. Die meinten, dass in 10 Min. jemand vorbei kommen würde. Über eine halbe Stunde später erschienen gleich drei Mann. Zwei schauten interessiert zu wie sich der Dritte unter den Waschtisch quälte und nach zwei Minuten meldete, dass der Schaden behoben sei.
Seit dem ist wieder alles ok. Bad wurde nicht neu geputzt, dass wenige noch vorhandene Wasser verschwand wieder und im Laufe des Nachmittages trocknete alles wieder auf. Alles ist gut.



Nach dem Mittagessen gingen wir an den Strand. Der Wind hatte nachgelassen. Aber nur ein wenig. Darum gab es heute nicht mehr die rote, sondern nur mehr die gelbe Flagge. Bei Riffeinstieg nach dem Steg herrschte noch kräftiger Wellengang. Ein paar Leute waren schon im Wasser. Edith war die Strömung zu stark. Franz probierte es kurz, aber für diesen Wellengang waren seine Schwimm- und Schnorchelkünste nicht ausreichend.
Edith ging zurück zum Pool und Franz tauchte mutig in die ca. 1/2 Meter Tiefe Lagune zwischen
Strand und Riffkante ab. Trotz der geringen Wassertiefe gab es einiges zu sehen. Zuerst eine total kaputte Korallenwelt. Keine Farben nur sandiges Beige. Allerdings gab es dazu verhältnismäßig viele Fische.
















2019.10.09 - 18.Tag-Marsa Alam/Three Corners Sea Beach Resort

Three Corners Sea Beach Resort, das ist der etwas sperrige Name unseres Hotels für die letzten vier Nächte unseres Urlaubes in Marsa Alam. Three Corners ist eine im belgischen Besitz befindliche Hotelkette, die Hotels in Ägypten und in Budapest betreibt. Ausgelegt sind die Hotels für Familien und Leute die gerne ein wenig Action am Pool haben.

Unser Zimmer ist geräumig, sauber, mit Safe und Kühlschrank, einem großen Balkon und eine gute Aussicht auf Pool und Meer. Außerdem ist es gar nicht weit bis zum Flughafen. Kaum 5 Minuten.













Die Poolanlage ist großzügig bemessen, sogar mit einem Gegenstromkanal. Liegen rund ums Pool haben wir auch leicht gefunden, obwohl wir erst sehr spät gekommen sind. Selbstverständlich gibt es auch eine Poolbar. Animation findet ein bis zwei Mal pro Tag statt. Dann wird die Musik auch etwas lauter.









Der Strand ist sauber und leicht abschüssig. Auch hier sind genügend Liegen vorhanden. Ca. 50m vom Stand entfernt ist das Hausriff. Über einen Steg gelangt man direkt zum Riff um zu schnorcheln. Heute war leider es mit Windstärke 5 BF (=frische Brise, 29-38 Kmh) leider zu windig um zu schnorcheln.








Zwischen Poolanlage und Strand gab es heute eine Schaumparty. Jung und alt drängten sich in dem kleinen Schaumpool. Dazu gab es höllisch lauten Technosound. Wer das gerne hören will, der
klickt jetzt auf 'hier'







Eine Spezialität gibt es auch hier. Einen kleinen Wasserrutschenpark. Klein und  Groß, Jung und Alt
sieht man hier. Und Spaß haben alle hier, die gerne rutschen. Integriert in diesen Wasserpark sind auch Kinderspielplätze.










Das Essen wird hier immer in Form eines Buffets serviert. Es gibt zwei Speisesäle. Einen im Freien und einen innen liegenden. Wir nehmen immer den Innen. Da ist es kühler und es riecht nicht so
nach Grillgut. Für Kinder gibt es eine eigene Kinderecke, wenn sie nicht mit den Eltern essen wollen.

Die Auswahl ist ansprechend und man findet immer etwas. Durch die Größe ist es aber beim Essen
immer verhältnismäßig laut und wir sind froh wenn wir wieder aus dem Saal hinausgehen können.














Über das Hotelmanagement können wir uns vorerst auch nicht beklagen. Denn:
Beim Checkin haben wir die Pässe und den Hotelgutschein vorgelegt. Den Gutschein
haben wir nach der Online-Hotelbuchung direkt beim Hotel hier selbst ausgedruckt.
Darauf stand auch der Zimmerpreis für die vier Tage. Den angegeben Preis haben wir auch brav
dem Rezeptionisten übergeben.
Als wir dann schon einige Zeit im Zimmer waren bekamen wir von der Rezeption einen Anruf,
wir mögen kommen denn der Manager will mit uns sprechen.
Wir gingen zu ihm und er sagte, dass seiner Meinung nach der Hotelpreis bereits bezahlt sei. Auf alle Fälle bekamen wir das Bargeld wieder zurück. Er meinte noch, dass er und auch wir nochmals die
Zahlung überprüfen sollten. Am Abend haben wir dann unser Konto angesehen und tatsächlich, per Kreditkarte hatten wir bereits alles bezahlt.
Hätte uns der Manager nicht darauf aufmerksam gemacht, wäre uns die Doppelzahlung gar nicht aufgefallen.