2019.10.02 - 11.Tag-Schnorcheln, schnorcheln, schnorcheln

Drei auf einen Streich. Denn drei Mal waren wir heute schnorcheln. Über fünf Stunden haben wir
heute unter bzw. auf dem Wasser verbracht.
Immer waren wir im/am/um nördlichen Riff. So oft waren wir schon dort, aber jedes Mal
gab es etwas Neues zu sehen.

Schon in der Früh ging es los. Von 6:00 bis 8:00. Dann Frühstück und etwas Pause.
Von 11:00 bis 13:00 waren wir wieder unterwegs. Anschließend Mittagessen und kurze Rast.
Und 15:50 bis 17:00 dann das dritte Mal.

Beim ersten Mal hatten wir beim Ein- und Ausstieg das Glück Schildkröten zu sehen.
War es beim Einstieg nur eine Schildkröte, so waren es beim Ausstieg gleich zwei Tiere die wir antrafen.











Aber auch in der Zeit dazwischen haben einiges gesehen:

Den Spiegelfleck-Lippfisch. Der hat zwei richtige Augen vorne und je zwei falsche, aufgemalte, auf jeder Seite. Außerdem ändert er im Laufe seines Lebens unzählige Male sein Aussehen.




Einen Octopus. Dieser hatte sich extrem umweltangepasst auf einen Haufen Korallen gesetzt. Aber
wir haben ihn trotzdem entdeckt (siehe das Braune in der Mitte des Bildes). Seine orangenen Augen
(inkl. schwarzer Pupille) haben ihn verraten.




Und viele, wunderschöne Fische. Einige davon sind hier zu sehen.





Als wir nur noch wenige Meter vom Ufer entfernt waren, kam plötzlich ein Schwarm mit tausenden
von Fischen und wir waren mittendrin und nicht nur dabei.






Bei der Mittagsschnorchelrunde kamen wir durch auffällig viele Fischschwärme aus verschiedenartigen Tieren. Fischkonfettiregen wie wir das nennen. So viele Farben von so vielen Fischen. Ein wunderbarer Anblick und toll da durchschwimmen zu können. Natürlich trieben sich auch viele Fische wieder einzeln herum, aber diesmal besonders viele in Schwärmen.








Plötzlich kam uns ein kleiner, aus zehn Tieren bestehender Schwarm von Lessons-Kalamaren entgegen.
Wir versuchten in Fotodistanz zu kommen, jedoch wollten die Fische lieber allein sein und
schwammen uns immer wieder davon. Zwei Kalamri jedoch sonderten sich von der Gruppe ab und
kamen direkt vor unsere Linse. Nicht lange, aber für ein paar Klicks hat es doch gereicht.






Auch die Tour am Nachmittag hatte wieder tolle Ausblicke für uns. Ein Fisch schöner als der andere.
Und im Schwarm sind sie noch schöner. Jeder Anblick ein Vergnügen.







Zum Tagesende versammelten sich auf den letzten Metern vor dem Strand einige Feuerfische und
gaben noch eine kurze Parade für uns. Immer ein Genuss diesen filigranen Tieren zuzusehen.







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