2019.02.20 - Wir wollen wieder schnorcheln!!!
Jetzt sind wir wieder zurück von unserem Israel-Trip und schon juckt es uns wieder, wieder zu verreisen.
Nachdem es gerade kalt und ungemütlich ist, suchen wir uns ein Ziel, wo es warm und gemütlich ist. Und was liegt näher, als wieder einen
Jetzt sind wir wieder zurück von unserem Israel-Trip und schon juckt es uns wieder, wieder zu verreisen.
Nachdem es gerade kalt und ungemütlich ist, suchen wir uns ein Ziel, wo es warm und gemütlich ist. Und was liegt näher, als wieder einen
Schnorchelurlaub zu machen.
Wohin? Das ist für uns keine Frage!
Nachdem wir voriges Jahr gute Erfahrungen mit dem ‚Shams Alam Beach Resort‘ im Süden
von Marsa Alam/Ägypten gemacht haben, ist es für uns keine Frage, dass wir auch heuer wieder dort hin zum schnorcheln fahren.
Die Ruhe des Hotels und, was noch mehr zählt, die unglaubliche Unterwasserwelt haben uns die Wahl nicht schwer gemacht.
Allerdings wollen wir diesmal nicht nur schnorcheln, sondern auch ein wenig von der unglaublichen Kultur Ägyptens kennen lernen.
Wohin? Das ist für uns keine Frage!
Nachdem wir voriges Jahr gute Erfahrungen mit dem ‚Shams Alam Beach Resort‘ im Süden
von Marsa Alam/Ägypten gemacht haben, ist es für uns keine Frage, dass wir auch heuer wieder dort hin zum schnorcheln fahren.
Die Ruhe des Hotels und, was noch mehr zählt, die unglaubliche Unterwasserwelt haben uns die Wahl nicht schwer gemacht.
Allerdings wollen wir diesmal nicht nur schnorcheln, sondern auch ein wenig von der unglaublichen Kultur Ägyptens kennen lernen.
So beginnen wir (d.h. Edith), die Reise zu organisieren.
2019.03.10 - Wir buchen den Schnorchelurlaub (bei Urlaubs-Dorado/Julius Maseberg)
Die Pauschalreise, bestehend aus
- dem Flug Wien -> Marsa Alam -> Wien,
- dem Aufenthalt im ‚Shams Alam Beach Resort‘ und
- dem Transfer vom Flughafen Marsa Alam ins Hotel und retour
Wie bereits im Vorjahr, suchten wir über Facebook den Kontakt zu
'Julius Maseberg' und wenige Kontakte später hatten wir auch schon die Reise über sein Reisebüro 'Urlaubs-Dorado' gebucht.
Obwohl die Buchung rasch vonstatten ging, ist der Buchungsweg etwas verwirrend.
Man bucht also bei 'Julius Maseberg' bzw. seinem Reisebüro 'Urlaubs-Dorado'. Diese Buchung wird an 'Travinet' weitergeleitet, die wiederum beim Reiseveranstalter 'FTI' buchen.
Voriges Jahr hat alles gut funktioniert und so hoffen wir, dass auch heuer alles so problemlos ablaufen wird.
Eine Besonderheit gibt es allerdings bei unserer Buchung.
Zwischen Hin- und Rückflug (21.09. bzw. 12.10.19) liegen drei Wochen, das ‚Shams Alam Beach Resort‘ haben wir jedoch nur für zwei Wochen (21.09. bis 05.10.19) gebucht.
Die dritte Woche haben wir nämlich für eine Rundreise und einen weiteren Strandaufenthalt reserviert.
Da wir nicht nur von diesem Trip restlos begeistert waren, sondern auch seine umweltfreundliche und ressourcenschonende Ausflugsplanung und Durchführung schätzen, haben wir
uns mit unserem Plan für eine kleine Ägyptenrundreise an ihn gewendet.
Wir schrieben René unsere Wünsche (Assuan und Luxor) und er kreierte daraus eine
viertägige Rundreise (vom 05.-08.10.29), die alle Elemente enthielt, die wir uns vorgestellt und gewünscht hatten.
Normalerweise bietet 'E-Motion' nur ein- bzw. zweitägige Sightseeing-Trips an, aber wie man sieht, wird auch scheinbar unmögliches möglich gemacht.
'Julius Maseberg' und wenige Kontakte später hatten wir auch schon die Reise über sein Reisebüro 'Urlaubs-Dorado' gebucht.
Obwohl die Buchung rasch vonstatten ging, ist der Buchungsweg etwas verwirrend.
Man bucht also bei 'Julius Maseberg' bzw. seinem Reisebüro 'Urlaubs-Dorado'. Diese Buchung wird an 'Travinet' weitergeleitet, die wiederum beim Reiseveranstalter 'FTI' buchen.
Voriges Jahr hat alles gut funktioniert und so hoffen wir, dass auch heuer alles so problemlos ablaufen wird.
Eine Besonderheit gibt es allerdings bei unserer Buchung.
Zwischen Hin- und Rückflug (21.09. bzw. 12.10.19) liegen drei Wochen, das ‚Shams Alam Beach Resort‘ haben wir jedoch nur für zwei Wochen (21.09. bis 05.10.19) gebucht.
Die dritte Woche haben wir nämlich für eine Rundreise und einen weiteren Strandaufenthalt reserviert.
2019.03.20 - Wir buchen unsere Rundreise (bei e-Motion/René Porzig)
Bei unserem vorjährigen Ägyptenaufenthalt haben wir u.a. einen Ausflug zum Kamelmarkt nach 'Al Shalateen' über das Reisebüro 'E-Motion' von 'René Porzig' gemacht.
Da wir nicht nur von diesem Trip restlos begeistert waren, sondern auch seine umweltfreundliche und ressourcenschonende Ausflugsplanung und Durchführung schätzen, haben wir
uns mit unserem Plan für eine kleine Ägyptenrundreise an ihn gewendet.
Wir schrieben René unsere Wünsche (Assuan und Luxor) und er kreierte daraus eine
viertägige Rundreise (vom 05.-08.10.29), die alle Elemente enthielt, die wir uns vorgestellt und gewünscht hatten.
Normalerweise bietet 'E-Motion' nur ein- bzw. zweitägige Sightseeing-Trips an, aber wie man sieht, wird auch scheinbar unmögliches möglich gemacht.
2019.04.06 - Wir buchen unser Relax-Hotel (Three Corners/Marsa Alam)
Eigentlich wollten wir nach den zwei Wochen schnorcheln und der kleinen Rundreise nach Hause fliegen.
Leider gibt es Direktflüge von Wien nach Marsa Alam bzw. vice versa nur im Wochenrhythmus, sodass wir noch vier Tage an die Rundreise anhängen müssen/können/dürfen.
Leider gibt es Direktflüge von Wien nach Marsa Alam bzw. vice versa nur im Wochenrhythmus, sodass wir noch vier Tage an die Rundreise anhängen müssen/können/dürfen.
Eigentlich hätten wir wieder ins 'Shams Alam Beach Resort' zurückkehren können, aber
wir entschlossen uns ein Hotel in der Nähe des Flughafens von Marsa Alam zu buchen.
Nach einiger Zeit hatten wir das für uns geeignetste Unterkunft gefunden - das 'Three Corners - Sea Beach Hotel'. Nun suchten wir noch über alle uns bekannten Buchungsplattformen den günstigsten Preis. Zu unserer Überraschung und gegen unsere bisherige Erfahrung waren die Preise bei allen Online-Buchungsplattformen höher als bei Buchung im Hotel direkt.
Also buchten wir direkt im Hotel und freuen uns (d.h. Franz) schon auf die vielen Wasserrutschen.
wir entschlossen uns ein Hotel in der Nähe des Flughafens von Marsa Alam zu buchen.
Nach einiger Zeit hatten wir das für uns geeignetste Unterkunft gefunden - das 'Three Corners - Sea Beach Hotel'. Nun suchten wir noch über alle uns bekannten Buchungsplattformen den günstigsten Preis. Zu unserer Überraschung und gegen unsere bisherige Erfahrung waren die Preise bei allen Online-Buchungsplattformen höher als bei Buchung im Hotel direkt.
Also buchten wir direkt im Hotel und freuen uns (d.h. Franz) schon auf die vielen Wasserrutschen.
2019.08.26 - Antrag auf Visum
Ägyptenreisende aus diversen Ländern (darunter unter anderem auch Österreich) benötigen bei der Einreise nach Ägypten ein Visum.
Das kann Vorort am Flughafen gelöst werden, oder bei der Reisebuchung mitgebucht werden, oder Vorort durch den Reiseleiter besorgt werden, oder bereits im vorhinein Online beantragt werden.
Wir haben uns, wie schon im Vorjahr für die Beantragung via Online entschieden. Es war ganz einfach. Bei www.visa2egypt.gov.org Anmelden und je Reisenden ein paar persönliche Daten eingeben, gleich Online bezahlen, absenden und schon ist der Antrag eingebracht.
Das Online-Visum kostet momentan 25$ pP. Bei allen anderen Arten der Visumbeschaffung muss man sicher mehr zahlen. Oft bis zu 40$.
Nun heisst es warten. In ein paar Tagen sollte ein Mail mit dem genehmigten Visum kommen.
Das kann Vorort am Flughafen gelöst werden, oder bei der Reisebuchung mitgebucht werden, oder Vorort durch den Reiseleiter besorgt werden, oder bereits im vorhinein Online beantragt werden.
Wir haben uns, wie schon im Vorjahr für die Beantragung via Online entschieden. Es war ganz einfach. Bei www.visa2egypt.gov.org Anmelden und je Reisenden ein paar persönliche Daten eingeben, gleich Online bezahlen, absenden und schon ist der Antrag eingebracht.
Das Online-Visum kostet momentan 25$ pP. Bei allen anderen Arten der Visumbeschaffung muss man sicher mehr zahlen. Oft bis zu 40$.
Nun heisst es warten. In ein paar Tagen sollte ein Mail mit dem genehmigten Visum kommen.
2019.09.05 - Visum erhalten
Jeden Tag haben wir nun auf ein eMail mit den Visen gewarten. Aber bis heute haben wir leider keines erhalten.
Also haben wir wieder direkt auf unseren Konten bei www.visa2egypt.gov.org nachgesehen.
Und siehe da, die Visen sind schon lange fertig. Aber mit der Mailverständigung dürfte es da ein Problem geben.
Wie auch immer. Jetzt haben wir jeder unser Visum und die Zeit bis zum Abflug vergeht immer schneller.
Also haben wir wieder direkt auf unseren Konten bei www.visa2egypt.gov.org nachgesehen.
Und siehe da, die Visen sind schon lange fertig. Aber mit der Mailverständigung dürfte es da ein Problem geben.
Wie auch immer. Jetzt haben wir jeder unser Visum und die Zeit bis zum Abflug vergeht immer schneller.
2019.09.19 - SIM-Card und Privattransfer
Heute habe wir uns was geleistet. Und zwar einen Privattransfer vom Flughafen Shams Alam zu unserem Hotel Shams Alam Beach Resort.
Es kostet zwar 30,-- Euro, aber dafür wird man im Privatauto vom Flughafen direkt ins Hotel gebracht. Beim normalen, im Buchungspaket enthaltenen Bustrasfer werden vom Airport weg einige Hotels angefahren. Da wir im südlichsten Hotel wohnen sind wir die letzten Gäste die abgesetzt werden. Die Fahrtzeit kann dabei schon eine Stunde oder mehr verlänger werden.
Die Suche nach einem vertrauenswürdigen Transportunternehmen dauerte nicht lange, da wir die Firma 'Bishoo Comp' schon aus der 'Shams Alam Beach Resort Fanpage' kennen.
Die Bestellung dauerte nicht lange. Über den Facebook-Messenger angeschrieben, meldete sich 'Bishoo Comp' bald darauf, obwohl es schon später Abend war. Wir tauschten noch die erforderlichen Daten aus und schon war die Buchung erledigt.
Da wir schon miteinander kommunizierten, bestellten wir bei ihm auch gleich eine SIM-Karte.
Auch am Flughafen könnte man eine SIM-Karte kaufen, aber 'Bishoo Comp' ist anscheinend einer der wenigen ägyptischen SIM-Kartenverkäufer bei denen man das bekommt was man bestellt bzw. bezahlt. Viele Händler sind dabei sehr kreativ und meist sind nicht jene GB auf der Karte, die man bezahlt hat.
Es kostet zwar 30,-- Euro, aber dafür wird man im Privatauto vom Flughafen direkt ins Hotel gebracht. Beim normalen, im Buchungspaket enthaltenen Bustrasfer werden vom Airport weg einige Hotels angefahren. Da wir im südlichsten Hotel wohnen sind wir die letzten Gäste die abgesetzt werden. Die Fahrtzeit kann dabei schon eine Stunde oder mehr verlänger werden.
Die Suche nach einem vertrauenswürdigen Transportunternehmen dauerte nicht lange, da wir die Firma 'Bishoo Comp' schon aus der 'Shams Alam Beach Resort Fanpage' kennen.
Die Bestellung dauerte nicht lange. Über den Facebook-Messenger angeschrieben, meldete sich 'Bishoo Comp' bald darauf, obwohl es schon später Abend war. Wir tauschten noch die erforderlichen Daten aus und schon war die Buchung erledigt.
Da wir schon miteinander kommunizierten, bestellten wir bei ihm auch gleich eine SIM-Karte.
Auch am Flughafen könnte man eine SIM-Karte kaufen, aber 'Bishoo Comp' ist anscheinend einer der wenigen ägyptischen SIM-Kartenverkäufer bei denen man das bekommt was man bestellt bzw. bezahlt. Viele Händler sind dabei sehr kreativ und meist sind nicht jene GB auf der Karte, die man bezahlt hat.
2019.09.21 - von der Wohnung bis zum Abflug
Gegen 7:00 Uhr standen wir schön langsam auf und packten die allerletzten Sachen ein. Danach gab es noch ein kleines Frühstück und wir checkten ob wir ja nichts vergessen haben.
Gegen 9:00 schnappten wir unser Gepäck und marschierten zum Floridsdorfer Bahnhof. Dort kauften wir zuerst die ermäßigten Gruppenfahrscheine (ja ab zwei Personen ist man schon eine Gruppe) und mussten dann nicht allzu lange auf die Schnellbahn zum Flughafen warten.
Nur zwei Paare mit Koffern waren in unserem Abteil. Aber das änderte sich von Station zu Station massiv. Zum Schluss war das ganze Abteil voll mit Leuten und Koffern. An einem Wochenende ist doch immer verstärkter Reiseverkehr.
Der Zug kommt in der Nähe von Terminal 3 an, wir fliegen allerdings vom Terminal 1 ab. Also machten wir eine kleine Wanderung von Terminal 3 zu Terminal 1. Wir erwarteten eigentlich das die Eurowings-Schalter noch geschlossen sind, aber zu unserer Freude waren sie schon geöffnet.
Von fünf waren jedoch nur zwei Schalter besetzt. Daher war die Schlage von ca. 20 - 30 Leuten nicht verwunderlich. Wir stellten uns schon auf eine lange Wartezeit ein.
An einem Pult bei den Schaltern stand ein junger Mann und frage ob wir gerne warten oder das Einchecken rasch erledigen wollen. Wir entschieden uns für 'rasch' und er schickte uns zu einigen Terminalstationen vis-a-vis. Dort schoben wir den Pass hinein, drückten etwas herum und schon kam die Bordkarte und der Gepäcksslip heraus.
Nun schickte er uns zu den nicht besetzten Eurowings-Schaltern. Dort befestigten wir die Slips auf den Gepäckstücken und hoben die Koffer auf ein Förderband. Wir nahmen den bereit liegenden Handscanner, scannten die Gepäcksslips und schon wurde das Gepäck nach hinten weiter transportiert. Die ganze Aktion hatte keine 10 Minuten gedauert. Zwar haben wir die Arbeit von Eurowings machen müssen uns aber eine gute halbe Stunde Wartezeit erspart.
Durch die viele Arbeit ziemlich geschwächt, schleppten wir uns gerade noch in die Diners Aiportlounge. Mittlerweile war es 10:45 und wir hatten schon großen Hunger und freuten uns auf ein gutes Mittagessen in der Lounge.
Doch Mittagessen gibt es erst am 11:00 Uhr. So mussten wir uns mit Semmel, Butter, Käse, Salami, Schinken und Kaffee bis zum Start des Mittagessens drüber retten.
Endlich schlug es 11:00 und wir konnten uns ausgiebig an überbackenen Schinkenfleckerln delektieren.
Leicht schläfrig, verdauend und surfend verbrachten wir die Zeit bis 12:45. Denn jetzt war es Zeit zum Gate zu gehen. Zwischen Lounge und Gate lag jedoch noch der Securitycheck. Doch diesmal war nicht allzu viel los, bzw. viele Checkpoints offen, sodass wir den Check zügig und ohne Probleme passieren konnten.
Die Wartezeit am Gate war kurz und zwei bereitstehende Busse brachten uns zu unserem Flugzeug (A320-214 mit Kennzeichen D-ABNH). Am Flugzeug waren sowohl der Einstieg vorne als auch jener rückwärts geöffnet. Einige Passagiere dürften jedoch Problem mit Zahlen gehabt haben, denn manche stiegen hinten ein obwohl ihre Plätz im vorderen Teil waren und umgekehrt. So ergab sich ein fröhliches Gedränge und es dauerte etwas bis alle ihre Plätze gefunden hatten bzw. sich zu ihnen durchkämpften.
Gegen 9:00 schnappten wir unser Gepäck und marschierten zum Floridsdorfer Bahnhof. Dort kauften wir zuerst die ermäßigten Gruppenfahrscheine (ja ab zwei Personen ist man schon eine Gruppe) und mussten dann nicht allzu lange auf die Schnellbahn zum Flughafen warten.
Nur zwei Paare mit Koffern waren in unserem Abteil. Aber das änderte sich von Station zu Station massiv. Zum Schluss war das ganze Abteil voll mit Leuten und Koffern. An einem Wochenende ist doch immer verstärkter Reiseverkehr.
Der Zug kommt in der Nähe von Terminal 3 an, wir fliegen allerdings vom Terminal 1 ab. Also machten wir eine kleine Wanderung von Terminal 3 zu Terminal 1. Wir erwarteten eigentlich das die Eurowings-Schalter noch geschlossen sind, aber zu unserer Freude waren sie schon geöffnet.
Von fünf waren jedoch nur zwei Schalter besetzt. Daher war die Schlage von ca. 20 - 30 Leuten nicht verwunderlich. Wir stellten uns schon auf eine lange Wartezeit ein.
An einem Pult bei den Schaltern stand ein junger Mann und frage ob wir gerne warten oder das Einchecken rasch erledigen wollen. Wir entschieden uns für 'rasch' und er schickte uns zu einigen Terminalstationen vis-a-vis. Dort schoben wir den Pass hinein, drückten etwas herum und schon kam die Bordkarte und der Gepäcksslip heraus.
Nun schickte er uns zu den nicht besetzten Eurowings-Schaltern. Dort befestigten wir die Slips auf den Gepäckstücken und hoben die Koffer auf ein Förderband. Wir nahmen den bereit liegenden Handscanner, scannten die Gepäcksslips und schon wurde das Gepäck nach hinten weiter transportiert. Die ganze Aktion hatte keine 10 Minuten gedauert. Zwar haben wir die Arbeit von Eurowings machen müssen uns aber eine gute halbe Stunde Wartezeit erspart.
Durch die viele Arbeit ziemlich geschwächt, schleppten wir uns gerade noch in die Diners Aiportlounge. Mittlerweile war es 10:45 und wir hatten schon großen Hunger und freuten uns auf ein gutes Mittagessen in der Lounge.
Doch Mittagessen gibt es erst am 11:00 Uhr. So mussten wir uns mit Semmel, Butter, Käse, Salami, Schinken und Kaffee bis zum Start des Mittagessens drüber retten.
Endlich schlug es 11:00 und wir konnten uns ausgiebig an überbackenen Schinkenfleckerln delektieren.
Leicht schläfrig, verdauend und surfend verbrachten wir die Zeit bis 12:45. Denn jetzt war es Zeit zum Gate zu gehen. Zwischen Lounge und Gate lag jedoch noch der Securitycheck. Doch diesmal war nicht allzu viel los, bzw. viele Checkpoints offen, sodass wir den Check zügig und ohne Probleme passieren konnten.
Die Wartezeit am Gate war kurz und zwei bereitstehende Busse brachten uns zu unserem Flugzeug (A320-214 mit Kennzeichen D-ABNH). Am Flugzeug waren sowohl der Einstieg vorne als auch jener rückwärts geöffnet. Einige Passagiere dürften jedoch Problem mit Zahlen gehabt haben, denn manche stiegen hinten ein obwohl ihre Plätz im vorderen Teil waren und umgekehrt. So ergab sich ein fröhliches Gedränge und es dauerte etwas bis alle ihre Plätze gefunden hatten bzw. sich zu ihnen durchkämpften.
2019.09.21 - Flug von Wien nach Marsa Alam
Die Hektik beim Einsteigen wäre nicht nötig gewesen. Kaum saßen alle auf ihren Plätzen, kam eine Durchsage des Kapitäns, dass über Griechenland so viel Verkehr ist und wir deshalb nicht wie geplant um 13:25 abfliegen können.
Ein gute halbe Stunde mussten wir warten. Aber um 13:55 hoben wir endlich Richtung Ägypten ab.
Der Start war sanft und bald schwebten wir über Neusiedlersee und Balaton.
Weiter ging es über Griechenland, Mittelmeer, dem Nahen Osten, bis wir an der Küste Ägyptens schon die ersten Ferienanlagen erblicken konnten.
Der ganz Flug war sehr ruhig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab keine Turbulenzen, kein Entertainmentprogramm, kein Gratis Essen und Trinken. Nur der Besuch der Toiletten war kostenlos.
In die bereits einsetzende Dämmerung setzte unser Frau Kopilotin den stählernen Vogel saft auf ägyptischen Boden auf. Und obwohl wir eine halbe Stunde später gestartet waren, landeten wir mir nur fünf Minuten Verspätung.
Ein gute halbe Stunde mussten wir warten. Aber um 13:55 hoben wir endlich Richtung Ägypten ab.
Der Start war sanft und bald schwebten wir über Neusiedlersee und Balaton.
Weiter ging es über Griechenland, Mittelmeer, dem Nahen Osten, bis wir an der Küste Ägyptens schon die ersten Ferienanlagen erblicken konnten.
Der ganz Flug war sehr ruhig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab keine Turbulenzen, kein Entertainmentprogramm, kein Gratis Essen und Trinken. Nur der Besuch der Toiletten war kostenlos.
In die bereits einsetzende Dämmerung setzte unser Frau Kopilotin den stählernen Vogel saft auf ägyptischen Boden auf. Und obwohl wir eine halbe Stunde später gestartet waren, landeten wir mir nur fünf Minuten Verspätung.
2091.09.21 - vom Flughafen Marsa Alam ins Hotel
Als das Flugzeug seine Parkposition erreicht hatte, kamen auch schon zwei Busse und brachten uns zur Ankunftshalle. Dort teilte uns ein wild gestikulierender Mann zu den jeweiligen Veranstalterschalter ein.
Wir brauchten da nicht hingehen, da wir ja das Visum bereits Online erhalten hatten. Nur ein Einreisekarten mussten wir ausfüllen. Danach konnten wir schon zur Passkontrolle gehen.
Die meisten kauften sich jetzt das Visum selbst am Bankschalter oder ließen es sich von ihrem Reiseveranstalter besorgen. Beides war teurer als das Onlinevisum und dauerte länger.
So hatten wir keinen Stau bei der Passkontrolle und konnten rasch passieren.
Im nächsten Raum, der Gepäckausgabe, rotierten bereits die ersten Koffer. Nach kurzer Zeit tauchten auch unsere zwei Gepäckstücke auf und konnten ungehindert vom Zoll das Flughafengebäude verlassen.
Direkt vor dem Ausgang standen einige Männer herum. Einer rauchte, telefonierte und hielt einen Zettel in der Hand auf dem 'Kornell' stand. Das war unser Mann von 'Bishoo Comp'. Wenige Meter entfernt stand ein fast neuer PKW. Er verlud unser Gepäck, gab uns noch je eine Flasche Wasser und schon ging es auf die Fahrt in unser Hotel.
Die Straße war größtenteils sehr schön, bis auf wenige Kilometer die noch neu zu machen sind. Unser Fahrer fuhr nicht sehr schnell, vorsichtig und war bemüht rumpeligen Stellen auszuweichen. Das führte oft dazu, dass er eben auf dem Pannenstreifen oder auf der linken Straßenseite fuhr. Auch war er kein Freund des Abblendlichtes. Permanent fuhr er mit dem Fernlicht. Entgegenkommende Autos blendeten zuerst brav ab, aber dann natürlich wieder voll auf. Unser Fahrstil wäre das nicht.
Die 115Km schafften wir in 1:30 und kamen kurz vor 20:00 im Hotel an. Beim Aussteigen erhielten wir vom Fahrer noch unsere SIM-Karte, die er auch gleich installierte und checkte.
Zwei Kofferträger nahmen sich nun unseres Gepäcks an und brachten uns zur Hotelrezeption. Ein junger Mann der schlecht Englisch sprach checkte uns ein. Noch dazu bekamen wir eines unsere Lieblingszimmer (210). Wären wir etwas früher gekommen, hätten wir ein ganz anderes Zimmer bekommen. Das Zimmer ist sehr geräumig, hat Meerblick und liegt im 1. Stock in absoluter Ruhelage.
Wir stellten unsere Sachen nur ab und wollten schon zum Abendessen gehen als plötzlich der Strom ausfiel. Eingeschaltet wir der Strom indem man den Zimmerschlüssel in einen Spalt steckt. Zieht man den Schlüssel wieder heraus geht das Licht nach einiger Zeit im ganzen Zimmer wieder aus.
Also steckten wir den Schlüssel erneut in den Spalt und siehe da, das Licht war wieder da.
Im Zimmer war es schrecklich heiß und wir drehten die Klimaanlage gleich voll auf. Kurz darauf war
der Strom schon wieder weg. Also wieder Schlüssel raus und wieder rein. Licht war wieder da.
Diese Prozedur wiederholte sich alle 2-3 Minuten. Das war natürlich fad. Wir gingen zur Rezeption und meldeten das Problem. Der junge Mann meinte wir sollen zuerst Abendessen gehen und er wird einstweilen einen Elektriker auftreiben.
Wir gingen zum Speisesaal und freuten uns auf das Essen. Wie gewohnt gab es eine gute Auswahl und wir wählten u.a. Huhn, Faschiertes und Rindfleisch. Zwischendurch liefen uns einige Köche und Kellner über den Weg die uns unter heftigem Hallo drückten und umarmten. Besonders herzlich war das Wiedersehen mit Chefkoch Mido und Kellner Mohammed.
Nach dem ergiebigen Essen ging es wieder zur Rezeption. Dort erfuhren wir dass in ein paar Minuten jemand auf unser Zimmer kommen würde. Wir gingen also los, steckten im Zimmer wieder den Schlüssel in den Spalt und hatten das gleiche Problem. Nun klopfte es und ein anderer junger Mann kam und fummelte so lange an der Karte und dem Spalt herum bis die Karte in einer bestimmten Position fixiert war und permanent Licht bzw. Strom gab.
amit ging ein ereignisreicher Tag zu Ende und wir konnten, nachdem wir noch den Blog geschrieben hatten, endlich zu Bett gehen.
Und morgen warten schon die Fische und diverse andere Meeresbewohner auf uns.
Wir brauchten da nicht hingehen, da wir ja das Visum bereits Online erhalten hatten. Nur ein Einreisekarten mussten wir ausfüllen. Danach konnten wir schon zur Passkontrolle gehen.
Die meisten kauften sich jetzt das Visum selbst am Bankschalter oder ließen es sich von ihrem Reiseveranstalter besorgen. Beides war teurer als das Onlinevisum und dauerte länger.
So hatten wir keinen Stau bei der Passkontrolle und konnten rasch passieren.
Im nächsten Raum, der Gepäckausgabe, rotierten bereits die ersten Koffer. Nach kurzer Zeit tauchten auch unsere zwei Gepäckstücke auf und konnten ungehindert vom Zoll das Flughafengebäude verlassen.
Direkt vor dem Ausgang standen einige Männer herum. Einer rauchte, telefonierte und hielt einen Zettel in der Hand auf dem 'Kornell' stand. Das war unser Mann von 'Bishoo Comp'. Wenige Meter entfernt stand ein fast neuer PKW. Er verlud unser Gepäck, gab uns noch je eine Flasche Wasser und schon ging es auf die Fahrt in unser Hotel.
Die Straße war größtenteils sehr schön, bis auf wenige Kilometer die noch neu zu machen sind. Unser Fahrer fuhr nicht sehr schnell, vorsichtig und war bemüht rumpeligen Stellen auszuweichen. Das führte oft dazu, dass er eben auf dem Pannenstreifen oder auf der linken Straßenseite fuhr. Auch war er kein Freund des Abblendlichtes. Permanent fuhr er mit dem Fernlicht. Entgegenkommende Autos blendeten zuerst brav ab, aber dann natürlich wieder voll auf. Unser Fahrstil wäre das nicht.
Die 115Km schafften wir in 1:30 und kamen kurz vor 20:00 im Hotel an. Beim Aussteigen erhielten wir vom Fahrer noch unsere SIM-Karte, die er auch gleich installierte und checkte.
Zwei Kofferträger nahmen sich nun unseres Gepäcks an und brachten uns zur Hotelrezeption. Ein junger Mann der schlecht Englisch sprach checkte uns ein. Noch dazu bekamen wir eines unsere Lieblingszimmer (210). Wären wir etwas früher gekommen, hätten wir ein ganz anderes Zimmer bekommen. Das Zimmer ist sehr geräumig, hat Meerblick und liegt im 1. Stock in absoluter Ruhelage.
Wir stellten unsere Sachen nur ab und wollten schon zum Abendessen gehen als plötzlich der Strom ausfiel. Eingeschaltet wir der Strom indem man den Zimmerschlüssel in einen Spalt steckt. Zieht man den Schlüssel wieder heraus geht das Licht nach einiger Zeit im ganzen Zimmer wieder aus.
Also steckten wir den Schlüssel erneut in den Spalt und siehe da, das Licht war wieder da.
Im Zimmer war es schrecklich heiß und wir drehten die Klimaanlage gleich voll auf. Kurz darauf war
der Strom schon wieder weg. Also wieder Schlüssel raus und wieder rein. Licht war wieder da.
Diese Prozedur wiederholte sich alle 2-3 Minuten. Das war natürlich fad. Wir gingen zur Rezeption und meldeten das Problem. Der junge Mann meinte wir sollen zuerst Abendessen gehen und er wird einstweilen einen Elektriker auftreiben.
Wir gingen zum Speisesaal und freuten uns auf das Essen. Wie gewohnt gab es eine gute Auswahl und wir wählten u.a. Huhn, Faschiertes und Rindfleisch. Zwischendurch liefen uns einige Köche und Kellner über den Weg die uns unter heftigem Hallo drückten und umarmten. Besonders herzlich war das Wiedersehen mit Chefkoch Mido und Kellner Mohammed.
Nach dem ergiebigen Essen ging es wieder zur Rezeption. Dort erfuhren wir dass in ein paar Minuten jemand auf unser Zimmer kommen würde. Wir gingen also los, steckten im Zimmer wieder den Schlüssel in den Spalt und hatten das gleiche Problem. Nun klopfte es und ein anderer junger Mann kam und fummelte so lange an der Karte und dem Spalt herum bis die Karte in einer bestimmten Position fixiert war und permanent Licht bzw. Strom gab.
amit ging ein ereignisreicher Tag zu Ende und wir konnten, nachdem wir noch den Blog geschrieben hatten, endlich zu Bett gehen.
Und morgen warten schon die Fische und diverse andere Meeresbewohner auf uns.
2019.09.22 - 1.Tag - viel Wind
Unseren ersten richtigen Urlaubstag haben wir ganz gemütlich verbracht.
Etwas später aufstehen und dann gleich zum Frühstück. Der morgendliche Blick aus dem Fenster zeigt uns schönes Wetter und Wind. Schönes Wetter ist ok, Wind eher weniger. Es schnorchelt sich halt einfacher ohne Wind und die Sicht ist auch besser ohne Wind.
Nach dem Frühstück zog es uns gleich zum Strand. Zuerst breiteten wir unsere Siebensachen auf den Liegen aus und machten uns bereit zum schnorcheln.
Ein Stück oberhalb unserer Liegen fanden wir einen schönen Einstieg ohne dabei über bzw. auf Korallen steigen zu müssen.
Ein kurzes Stück schwammen wir und waren schon beim ersten Riff. Dort sahen wir bereits diverse Fische. Leider war die Sicht etwas trübe und es schien uns, dass wir schon mehr Fische an dieser Stelle gesehen haben. Nach einer halben Stunde hatten wir genug (nicht) gesehen und es ging zurück zu den Liegen.
Eine Stunde später probierten wir es bei einem anderen Riff. Der Erfolg war der gleiche. Wenig Fische und wenig Sicht. Allerdings schien einer der wenigen Fische doch viel Hunger zu haben, denn er kam ganz Nahe und zupfte Franz zweimal am T-Shirt.
Jetzt war es Zeit zum Mittagessen. Wie gewohnt gut und reichlich. Chefkoch Mido brachte uns extra noch gebratene Hühnerbrust. Dabei gab es ohnehin genügend Speisen zum auswählen.
Nach einer kleinen Rast machten wir einen dritten Versuch zu schnorcheln. Der Wind war aber jetzt noch stärker und die Sicht fast gar nicht mehr vorhanden. Fische konnten wir daher keine beobachten. Daher gibt es heute auch noch keine Fischfotos. Aber wir hoffen, dass sich das bald ändern wird.
Der Strand ist noch immer sauber und gepflegt und das Wasser brühwarm. Direkt am Strand noch etwas kühler, wird es wärmer je weiter man raus schwimmt. Dabei kommt man sogar unter der Schnorchelmaske ins schwitzen.
Sauber und gepflegt gilt auch für die gesamt Anlage. Heute allerdings flogen jede Menge Palmblätter bzw. deren Teile umher. Der Wind rüttelte gewaltig an den Palmen.
Auch für die Zimmer gilt: noch immer sauber und gepflegt. Wir fühlen uns sehr wohl hier und genießen die Größe der Räume und den schönen Ausblick.
Beim Abendessen hatten wir frisch gegrilltes, butterweiches Rindfleisch. Als Desert gab es u.a. ein excellentes Tiramisu. Na dann 'Gute Nacht' ihr vielen Kalorien.
Etwas später aufstehen und dann gleich zum Frühstück. Der morgendliche Blick aus dem Fenster zeigt uns schönes Wetter und Wind. Schönes Wetter ist ok, Wind eher weniger. Es schnorchelt sich halt einfacher ohne Wind und die Sicht ist auch besser ohne Wind.
Nach dem Frühstück zog es uns gleich zum Strand. Zuerst breiteten wir unsere Siebensachen auf den Liegen aus und machten uns bereit zum schnorcheln.
Ein Stück oberhalb unserer Liegen fanden wir einen schönen Einstieg ohne dabei über bzw. auf Korallen steigen zu müssen.
Ein kurzes Stück schwammen wir und waren schon beim ersten Riff. Dort sahen wir bereits diverse Fische. Leider war die Sicht etwas trübe und es schien uns, dass wir schon mehr Fische an dieser Stelle gesehen haben. Nach einer halben Stunde hatten wir genug (nicht) gesehen und es ging zurück zu den Liegen.
Eine Stunde später probierten wir es bei einem anderen Riff. Der Erfolg war der gleiche. Wenig Fische und wenig Sicht. Allerdings schien einer der wenigen Fische doch viel Hunger zu haben, denn er kam ganz Nahe und zupfte Franz zweimal am T-Shirt.
Jetzt war es Zeit zum Mittagessen. Wie gewohnt gut und reichlich. Chefkoch Mido brachte uns extra noch gebratene Hühnerbrust. Dabei gab es ohnehin genügend Speisen zum auswählen.
Nach einer kleinen Rast machten wir einen dritten Versuch zu schnorcheln. Der Wind war aber jetzt noch stärker und die Sicht fast gar nicht mehr vorhanden. Fische konnten wir daher keine beobachten. Daher gibt es heute auch noch keine Fischfotos. Aber wir hoffen, dass sich das bald ändern wird.
Der Strand ist noch immer sauber und gepflegt und das Wasser brühwarm. Direkt am Strand noch etwas kühler, wird es wärmer je weiter man raus schwimmt. Dabei kommt man sogar unter der Schnorchelmaske ins schwitzen.
Sauber und gepflegt gilt auch für die gesamt Anlage. Heute allerdings flogen jede Menge Palmblätter bzw. deren Teile umher. Der Wind rüttelte gewaltig an den Palmen.
Auch für die Zimmer gilt: noch immer sauber und gepflegt. Wir fühlen uns sehr wohl hier und genießen die Größe der Räume und den schönen Ausblick.
2019.09.23 - 2.Tag-fast ein Drama
Morgens (kurz vor 7:00h) war es wieder windig, aber wir versuchten trotzdem ein wenig zu schnorcheln.
Wir packten alles, gingen eine Liege suchen und machten uns schön langsam fertig. Rings um uns herum bereiteten sich ebenfalls einige Urlauber vor, während andere schon im Wasser waren.
Plötzlich kam irgendwie Hektik auf. Eine soeben aus dem Meer kommende, wild gestikulierende Frau schrie etwas zu dem Bootsführer der Surfschule und deutete auf das Meer hinaus. An einer Boje hing ein Mann der ebenfalls winkte und offensichtlich ein Problem hatte.
Während der Bootsführer sein Boot startklar machte, kamen zwei Boys von der Strandbadetuchausgabe sprangen ebenfalls in das Boot und schon ging es zum Mann an der Boje.
Da es nicht sonderlich weit draußen war, waren sie schnell bei ihm und versuchten ihn ins Schlauchboot zu hieven. Nach einigem Gezerre von innen und kräftigem schubsen vom Wasser aus, landete der Mann im Boot.
Kurz darauf waren alle wieder am Strand und der Mann konnte selbstständig an Land gehen.
Auf Nachfrage meinte der Mann, dass er plötzlich Atemprobleme gehabt hat und keine Luft mehr bekommen habe. Jetzt ging es ihm aber schön langsam wieder besser. Er meinte, dass er seine morgendlichen Pillen nicht genommen und kein Frühstück gegessen habe.
Nun kamen noch ein paar Hotelangestellte um sich nach dem Befinden des Mannes zu erkundigen. Ihm ging es von Minute zu Minute besser, aber seine Frau machte einen schlechten Eindruck. Sie hatte die Probleme ihres Mannes im Wasser mitbekommen und war so schnell es ging an Land geschwommen. Dabei hat sie sich natürlich etwas übernommen und zusammen mit der Aufregung war sie jetzt ziemlich mitgenommen.
Beide gingen zu ihren Liegen und wir konnten noch beobachten, wie sie kurze Zeit später einschliefen.
Uns war jetzt nicht so richtig nach schnorcheln. Wir planten um und gingen lieber frühstücken. Später
trafen wir dort das Pensionistenpaar wieder und beide waren nun wieder wohlauf.
Den Rest des Vormittags verbrachten wir am Strand und erst nach dem Mittagessen machten wir am späteren Nachmittag einen Schnorchelgang. Der Wind hatte sich ein wenig beruhigt, aber es herrschte noch immer eine kräftige Südströmung. Daher beschlossen wir bis zu der etwas südlich gelegen Tauchbasis zu schnorchen.Oder besser gesagt uns dorthin von der Strömung treiben zu lassen.
Die Sicht war nicht optimal aber immerhin besser als gestern. Und als ersten Fisch sahen wir jenen,
der Franz zwei mal gezwickt hatte.
Die Strömung trug uns kräfteschonend in Richtung Ziel. Wir brauchten nur ein paar Richtungskorrekturen machen, damit wir immer entlang des Riffes dahin trieben und die schöne Unterwasserwelt beobachten konnten.
Kurz vor der Tauchbasis trafen wir auf einen Rochen. Der Blaupunktrochen lag zuerst fast vollständig im Sand vergraben da, buddelte sich allerdings danach aus.
Wahrscheinlich deshalb, damit wir ihn schöner fotografieren konnten.
Wir packten alles, gingen eine Liege suchen und machten uns schön langsam fertig. Rings um uns herum bereiteten sich ebenfalls einige Urlauber vor, während andere schon im Wasser waren.
Plötzlich kam irgendwie Hektik auf. Eine soeben aus dem Meer kommende, wild gestikulierende Frau schrie etwas zu dem Bootsführer der Surfschule und deutete auf das Meer hinaus. An einer Boje hing ein Mann der ebenfalls winkte und offensichtlich ein Problem hatte.
Während der Bootsführer sein Boot startklar machte, kamen zwei Boys von der Strandbadetuchausgabe sprangen ebenfalls in das Boot und schon ging es zum Mann an der Boje.
Da es nicht sonderlich weit draußen war, waren sie schnell bei ihm und versuchten ihn ins Schlauchboot zu hieven. Nach einigem Gezerre von innen und kräftigem schubsen vom Wasser aus, landete der Mann im Boot.
Kurz darauf waren alle wieder am Strand und der Mann konnte selbstständig an Land gehen.
Auf Nachfrage meinte der Mann, dass er plötzlich Atemprobleme gehabt hat und keine Luft mehr bekommen habe. Jetzt ging es ihm aber schön langsam wieder besser. Er meinte, dass er seine morgendlichen Pillen nicht genommen und kein Frühstück gegessen habe.
Nun kamen noch ein paar Hotelangestellte um sich nach dem Befinden des Mannes zu erkundigen. Ihm ging es von Minute zu Minute besser, aber seine Frau machte einen schlechten Eindruck. Sie hatte die Probleme ihres Mannes im Wasser mitbekommen und war so schnell es ging an Land geschwommen. Dabei hat sie sich natürlich etwas übernommen und zusammen mit der Aufregung war sie jetzt ziemlich mitgenommen.
Beide gingen zu ihren Liegen und wir konnten noch beobachten, wie sie kurze Zeit später einschliefen.
Uns war jetzt nicht so richtig nach schnorcheln. Wir planten um und gingen lieber frühstücken. Später
trafen wir dort das Pensionistenpaar wieder und beide waren nun wieder wohlauf.
Den Rest des Vormittags verbrachten wir am Strand und erst nach dem Mittagessen machten wir am späteren Nachmittag einen Schnorchelgang. Der Wind hatte sich ein wenig beruhigt, aber es herrschte noch immer eine kräftige Südströmung. Daher beschlossen wir bis zu der etwas südlich gelegen Tauchbasis zu schnorchen.Oder besser gesagt uns dorthin von der Strömung treiben zu lassen.
Die Sicht war nicht optimal aber immerhin besser als gestern. Und als ersten Fisch sahen wir jenen,
der Franz zwei mal gezwickt hatte.
Die Strömung trug uns kräfteschonend in Richtung Ziel. Wir brauchten nur ein paar Richtungskorrekturen machen, damit wir immer entlang des Riffes dahin trieben und die schöne Unterwasserwelt beobachten konnten.
Kurz vor der Tauchbasis trafen wir auf einen Rochen. Der Blaupunktrochen lag zuerst fast vollständig im Sand vergraben da, buddelte sich allerdings danach aus.
Wahrscheinlich deshalb, damit wir ihn schöner fotografieren konnten.
Beim Abendessen hatten wir frisch gegrilltes, butterweiches Rindfleisch. Als Desert gab es u.a. ein excellentes Tiramisu. Na dann 'Gute Nacht' ihr vielen Kalorien.
2019.09.24 - 3.Tag-schnorcheln*2
Heute haben wir es endlich geschafft zwei Schnorchelgänge zu je ca. 45 Min zu absolvieren.
Wie es sich gehört, schön aufgeteilt. Einen am Vor- und den anderen am Nachmittag.
Beide Male besuchten wir das gleiche Riff und beide Male schnorchelten wir die gleiche Strecke.
Wir gingen von den Liegen etwas nach Norden und dann dort ins Wasser. Schwammen dann gerade hinaus um dann in ca. in der Mitte auf das Riff zu treffen. Jetzt gegen die Strömung nordwärts dem Riff entlang, um die Nordspitze herum und dann die ganze Außenseite des Riffes entlang bis zur Südspitze. Von dort wieder gerade zurück zum Strand.
Es war noch immer windig und gegen die Strömung zu schwimmen nicht ganz leicht. Aber dafür war es um so schöner sich von der Strömung abwärts treiben zu lassen.
Am Innenriff war die Sicht nicht besonders, jedoch am Außenriff wesentlich besser. Es dauerte nicht lange und wir sahen wieder unseren Lieblingsrochen und seine aufgeblasene Begleitung.
Besonders beeindruckte uns wieder die große Vielfalt der Korallen.
Einige standen mehr oder weniger allein in der Gegend herum.
Die meisten Korallen bildeten jedoch ein farbenfrohes, einzigartiges Riffgebilde. Jede Farbe,
jede Form war hier vertreten und man wird nicht müde immer wieder Neues zu entdecken.
Aber auch jede Menge an verschiedenartigen Fischen tummelte sich rings um uns.
Oben, unten, links, rechts.
Immer gab es etwas interessantes zu sehen. Und wir haben es wieder sehr genossen.
Ob dick oder dünn, alles war heute vertreten.
Jeder ist auf seine Art schön und faszinierend.
Wie es sich gehört, schön aufgeteilt. Einen am Vor- und den anderen am Nachmittag.
Beide Male besuchten wir das gleiche Riff und beide Male schnorchelten wir die gleiche Strecke.
Wir gingen von den Liegen etwas nach Norden und dann dort ins Wasser. Schwammen dann gerade hinaus um dann in ca. in der Mitte auf das Riff zu treffen. Jetzt gegen die Strömung nordwärts dem Riff entlang, um die Nordspitze herum und dann die ganze Außenseite des Riffes entlang bis zur Südspitze. Von dort wieder gerade zurück zum Strand.
Es war noch immer windig und gegen die Strömung zu schwimmen nicht ganz leicht. Aber dafür war es um so schöner sich von der Strömung abwärts treiben zu lassen.
Am Innenriff war die Sicht nicht besonders, jedoch am Außenriff wesentlich besser. Es dauerte nicht lange und wir sahen wieder unseren Lieblingsrochen und seine aufgeblasene Begleitung.
Besonders beeindruckte uns wieder die große Vielfalt der Korallen.
Einige standen mehr oder weniger allein in der Gegend herum.
Die meisten Korallen bildeten jedoch ein farbenfrohes, einzigartiges Riffgebilde. Jede Farbe,
jede Form war hier vertreten und man wird nicht müde immer wieder Neues zu entdecken.
Aber auch jede Menge an verschiedenartigen Fischen tummelte sich rings um uns.
Oben, unten, links, rechts.
Immer gab es etwas interessantes zu sehen. Und wir haben es wieder sehr genossen.
Ob dick oder dünn, alles war heute vertreten.
Jeder ist auf seine Art schön und faszinierend.
2019.09.25 - 4.Tag-Riffhopping
Beim Wadi Gimal Divig Center, dass nur wenige Gehminuten südlich von unserm Hotel liegt, haben wir für heute eine Schnorcheltour gebucht. Dabei werden je nach Wetterlage drei verschiedene Riffs angefahren.
Um 8:30 ging die Fahrt los und nach ca. 40 Min. Fahrt hatten wir das erste Riff erreicht. Dort gab es
einen fix vorbereiteten Ankerplatz, sodass nicht jedesmal Korallen durch den Schiffsanker zerstört werden.
Mit dem Zodiac ging es um das halbe Riff herum. Dort hüpften wir ins Wasser und schnorchelten in ca. 45 Min wieder zurück zum Boot.
Kaum hatten wir die Köpfe unter Wasser, waren wir in einer Korallenwunderwelt. Noch bunter und abwechslungsreicher waren hier die Korallengebilde. Dass es am Riffrand noch ziemlich die Tiefe ging, war auch ein netter Kick.
Aber auch die Fische konnten sich sehen lassen. Nicht so viele wir wir eigentlich vermutet haben, aber doch in großer Zahl. Mal allein und dann wieder im großen Schwarm.
Leider fanden wir auch einen großen Plastiksack zwischen den Korallen. Unser Guide tauchte ab, löste den Sack vorsichtig aus den Korallen und nahm ihn zur Entsorgung mit auf das Boot.
Als wir alle wieder beim Boot angekommen waren, schrie unser Guide plötzlich: 'Delphine'. Und tatsächlich. Ganz nah beim Boot hüpften zwei Delphine aus dem Wasser. Leider nur einmal und leider zu schnell für jede Kamera. Dann waren sie wieder verschwunden.
Auf dem Weg zum zweiten Riff brachte unser Zodiacfahrer frisch gefangenen Fisch vorbei. Der wird dann bei der nächsten Bootstour verspeist. Dann flitzte er zur Ankerstelle des zweiten Riffes um alles vorzubereiten.
Das Riff liegt etwas vor einer Sandbank und ist von wunderbar klarem, in verschiedenstem Blau schimmernden Wasser umgeben.
Hier gingen wir vom Schiff direkt ins Wasser um zuerst die eine Riffseite zu erkunden, dann die Sandbank besuchen und schließlich auf der anderen Riffseite entlang wieder zum Boot zurück zu schnorcheln.
Auch dieses Riff beherbergt eine großartige Unterwasserwelt die man kaum beschreiben.
Man muss das einfach selbst erleben.
Eine Stunde war einfach zu kurz. Aber ein Tag wahrscheinlich auch.
Auf der Sandbank nisten seltee Vögel, darum darf man sich hier nur kurz aufhalten und nur einen kleinen Teil der Sandbank begehen. Wir nutzten die halbe Stunde um uns im weichen Sand und dem brühwarmen Wasser etwas auszuruhen.
Bevor es zum letzten Riff ging, bekamen wir ein köstliches Mittagessen. Wir genossen es richtig und machten noch einen wehmütigen Blick zurück auf dieses wunderschöne Stückchen Erde.
Auch bei dem dritten Riff brachte uns das Zodiac um das halbe Riff herum. Von der Strömung ließen wir uns wieder bis zum Boot zurücktreiben.
Waren die beiden anderen Riffe schon außergewöhnlich schön, so erlebten wir jetzt noch mehr. Die Korallenwelt glich jener auf den zwei anderen Riffen, doch hier gab es viel mehr Fische. Sogar unser Guide, der diese Tour schon oft gemacht hat, war ganz aus dem Häuschen. So viele Fische in so riesigen Schwärmen hatte unser Guide noch nie gesehen.
Als krönenden Abschluss konnten wir noch eine riesiege, ca. 3 Meter lange Muräne ein Stück durch den Korallendschungel folgen.
Ein toller Ausflug, der uns bestimmt noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird.
Um 8:30 ging die Fahrt los und nach ca. 40 Min. Fahrt hatten wir das erste Riff erreicht. Dort gab es
einen fix vorbereiteten Ankerplatz, sodass nicht jedesmal Korallen durch den Schiffsanker zerstört werden.
Mit dem Zodiac ging es um das halbe Riff herum. Dort hüpften wir ins Wasser und schnorchelten in ca. 45 Min wieder zurück zum Boot.
Kaum hatten wir die Köpfe unter Wasser, waren wir in einer Korallenwunderwelt. Noch bunter und abwechslungsreicher waren hier die Korallengebilde. Dass es am Riffrand noch ziemlich die Tiefe ging, war auch ein netter Kick.
Aber auch die Fische konnten sich sehen lassen. Nicht so viele wir wir eigentlich vermutet haben, aber doch in großer Zahl. Mal allein und dann wieder im großen Schwarm.
Leider fanden wir auch einen großen Plastiksack zwischen den Korallen. Unser Guide tauchte ab, löste den Sack vorsichtig aus den Korallen und nahm ihn zur Entsorgung mit auf das Boot.
Als wir alle wieder beim Boot angekommen waren, schrie unser Guide plötzlich: 'Delphine'. Und tatsächlich. Ganz nah beim Boot hüpften zwei Delphine aus dem Wasser. Leider nur einmal und leider zu schnell für jede Kamera. Dann waren sie wieder verschwunden.
Auf dem Weg zum zweiten Riff brachte unser Zodiacfahrer frisch gefangenen Fisch vorbei. Der wird dann bei der nächsten Bootstour verspeist. Dann flitzte er zur Ankerstelle des zweiten Riffes um alles vorzubereiten.
Das Riff liegt etwas vor einer Sandbank und ist von wunderbar klarem, in verschiedenstem Blau schimmernden Wasser umgeben.
Hier gingen wir vom Schiff direkt ins Wasser um zuerst die eine Riffseite zu erkunden, dann die Sandbank besuchen und schließlich auf der anderen Riffseite entlang wieder zum Boot zurück zu schnorcheln.
Auch dieses Riff beherbergt eine großartige Unterwasserwelt die man kaum beschreiben.
Man muss das einfach selbst erleben.
Eine Stunde war einfach zu kurz. Aber ein Tag wahrscheinlich auch.
Auf der Sandbank nisten seltee Vögel, darum darf man sich hier nur kurz aufhalten und nur einen kleinen Teil der Sandbank begehen. Wir nutzten die halbe Stunde um uns im weichen Sand und dem brühwarmen Wasser etwas auszuruhen.
Bevor es zum letzten Riff ging, bekamen wir ein köstliches Mittagessen. Wir genossen es richtig und machten noch einen wehmütigen Blick zurück auf dieses wunderschöne Stückchen Erde.
Auch bei dem dritten Riff brachte uns das Zodiac um das halbe Riff herum. Von der Strömung ließen wir uns wieder bis zum Boot zurücktreiben.
Waren die beiden anderen Riffe schon außergewöhnlich schön, so erlebten wir jetzt noch mehr. Die Korallenwelt glich jener auf den zwei anderen Riffen, doch hier gab es viel mehr Fische. Sogar unser Guide, der diese Tour schon oft gemacht hat, war ganz aus dem Häuschen. So viele Fische in so riesigen Schwärmen hatte unser Guide noch nie gesehen.
Als krönenden Abschluss konnten wir noch eine riesiege, ca. 3 Meter lange Muräne ein Stück durch den Korallendschungel folgen.
Ein toller Ausflug, der uns bestimmt noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird.
2019.09.26 - 5.Tag - Hankorab-Beach/Sharm el Luli
Von Hankorab-Beach, oder Sharm el Luli, wie die Einheimischen es nennen, erzählt man sich folgendes:
1 - Er ist ein Küstenabschnitt des Roten Meeres.
2 - Er liegt ca. 60. Km südlich von Marsa Alam.
3 - Er ist gesäumt von schneeweiße, pulverartigem Sand - wie auf einer Karibikinsel bzw. Malediven.
4 - Er hat türkisblaues, kristallklares, warmes Wasser.
5 - Er hat in nicht allzu großer Tiefe eine unglaubliche Unterwasserwelt.
Um das alles zu überprüfen haben wir für heute beim Wadi Gimal Diving Center eine Halbtagestour
zu diesem Strand gebucht.
Um 8:00 ging die 15 Minuten dauernde Fahrt in einem Kleinbus los.
Nach einem kurzen Zwischenstopp, wir mussten eine Genehmigung kaufen, waren wir schon an dem Ort unserer Begierde.
Als wir ankamen sahen wir dann folgendes: Schönen Strand, Meer in verschiedenen Farben, ein paar
einfache Hütten und Verkaufsstände und nicht allzu viele Leute, die sich noch dazu auf dem großen
Gelände bzw. Meer schnell verteilen.
Nun ging es gleich zum ersten Schnorchelgang unter Wasser. Ein Erlebnis.
Klares Wasser und weißer Sand, das erhöht die Change auf gute Fotos.
Dazu noch jede Menge Fische und eine bezaubernde Korallenwelt.
Ca. 45 Min. waren wir am südlich gelegenen Riff unterwegs und bekamen wieder einiges geboten.
Unser Guide gönnte uns dann eine halbe Stunde Pause. Bei Cola und trockenen Keksen konnten wir kurz verschnaufen.
Jetzt ging es zum nördlichen Riff. Ein Stück hinauf und wieder hinunter.
Schon war eine Stunde vorbei und wir haben wieder erstaunliches gesehen.
Und wie ist jetzt unsere Überprüfung ausgefallen?
zu 1 - ja.
zu 2 - ja.
zu 3 - ja, wenn auch etwas gelber Sand dabei ist.
zu 4 - ja.
zu 5 - ja.
Unsere Gesamtbewertung: Unbedingt ansehen und erleben und genießen.
Auch heute haben wir wieder brav geschnorchelt. Am Vormittag 1 1/2 Stunden und
nachmittags 1 Stunde.
Vormittags war die Sicht besser, aber auch nachmittags war die Sicht ok. Wir waren beide Male
beim nördlich gelegenen Innen- und Außenriff.
Am Vormittag hatten wir das Glück endlich unsere erste Schildkröte zu sehen. Das Gekreische einer
italienischen Gruppe machte uns darauf aufmerksam, sodass wir sofort zu ihnen hin schwammen.
Leider verhielt sich diese Gruppe nicht sehr tierfreundlich. Sie umzingelten das Tier, dass nicht
wusste auf welche Seite es schwimmen sollte. Aber die Leute verzogen sich bald und die Schildi
konnten nun ihren Weg frei wählen. Mit genügend Abstand konnten wir sie nun beobachten und hatten sie eine Zeit lang nur für uns allein.
Fast den ganzen Tag war Ebbe, sodass große Teile des Riffes außerhalb des Wassers lagen und gut
zu sehen waren.
Besonders angenehm war es, sich von der Strömung am Außenriff entlang treiben zu lassen.
Bei beiden Schnorchelgängen bekamen wir wieder die Schönheit der Unterwasserwelt zu sehen.
Es ist oft immer das gleich Riff das wir besuchen, aber für uns erscheint es jedesmal als wäre
es das erste Mal. Immer gleich, doch jedesmal verschieden.
1 - Er ist ein Küstenabschnitt des Roten Meeres.
2 - Er liegt ca. 60. Km südlich von Marsa Alam.
3 - Er ist gesäumt von schneeweiße, pulverartigem Sand - wie auf einer Karibikinsel bzw. Malediven.
4 - Er hat türkisblaues, kristallklares, warmes Wasser.
5 - Er hat in nicht allzu großer Tiefe eine unglaubliche Unterwasserwelt.
Um das alles zu überprüfen haben wir für heute beim Wadi Gimal Diving Center eine Halbtagestour
zu diesem Strand gebucht.
Um 8:00 ging die 15 Minuten dauernde Fahrt in einem Kleinbus los.
Nach einem kurzen Zwischenstopp, wir mussten eine Genehmigung kaufen, waren wir schon an dem Ort unserer Begierde.
Als wir ankamen sahen wir dann folgendes: Schönen Strand, Meer in verschiedenen Farben, ein paar
einfache Hütten und Verkaufsstände und nicht allzu viele Leute, die sich noch dazu auf dem großen
Gelände bzw. Meer schnell verteilen.
Nun ging es gleich zum ersten Schnorchelgang unter Wasser. Ein Erlebnis.
Klares Wasser und weißer Sand, das erhöht die Change auf gute Fotos.
Dazu noch jede Menge Fische und eine bezaubernde Korallenwelt.
Ca. 45 Min. waren wir am südlich gelegenen Riff unterwegs und bekamen wieder einiges geboten.
Unser Guide gönnte uns dann eine halbe Stunde Pause. Bei Cola und trockenen Keksen konnten wir kurz verschnaufen.
Jetzt ging es zum nördlichen Riff. Ein Stück hinauf und wieder hinunter.
Schon war eine Stunde vorbei und wir haben wieder erstaunliches gesehen.
Und wie ist jetzt unsere Überprüfung ausgefallen?
zu 1 - ja.
zu 2 - ja.
zu 3 - ja, wenn auch etwas gelber Sand dabei ist.
zu 4 - ja.
zu 5 - ja.
Unsere Gesamtbewertung: Unbedingt ansehen und erleben und genießen.
2019.09.27 - 6.Tag-endlich eine Schildkröte
Auch heute haben wir wieder brav geschnorchelt. Am Vormittag 1 1/2 Stunden und
nachmittags 1 Stunde.
Vormittags war die Sicht besser, aber auch nachmittags war die Sicht ok. Wir waren beide Male
beim nördlich gelegenen Innen- und Außenriff.
Am Vormittag hatten wir das Glück endlich unsere erste Schildkröte zu sehen. Das Gekreische einer
italienischen Gruppe machte uns darauf aufmerksam, sodass wir sofort zu ihnen hin schwammen.
Leider verhielt sich diese Gruppe nicht sehr tierfreundlich. Sie umzingelten das Tier, dass nicht
wusste auf welche Seite es schwimmen sollte. Aber die Leute verzogen sich bald und die Schildi
konnten nun ihren Weg frei wählen. Mit genügend Abstand konnten wir sie nun beobachten und hatten sie eine Zeit lang nur für uns allein.
Fast den ganzen Tag war Ebbe, sodass große Teile des Riffes außerhalb des Wassers lagen und gut
zu sehen waren.
Besonders angenehm war es, sich von der Strömung am Außenriff entlang treiben zu lassen.
Bei beiden Schnorchelgängen bekamen wir wieder die Schönheit der Unterwasserwelt zu sehen.
Es ist oft immer das gleich Riff das wir besuchen, aber für uns erscheint es jedesmal als wäre
es das erste Mal. Immer gleich, doch jedesmal verschieden.
2019.09.28 - 7.Tag-Schildkröten und Meer
Um 5:30 hüpften wir aus den Federn um die morgendliche Windstille beim schnorcheln auszunutzen. Als erstes kleine Belohnung für das zeitige Aufstehen, erlebten wir einen schönen Sonnenaufgang.
Aber dann ging es erst richtig los. Es war fast wie Weihnachten, nur viel wärmer. Kaum dass wir einige Meter vom Strand auf die Seegraswiese geschwommen waren, trafen wir schon auf sie.
Drei frühstückende Schildkröten. Da wir momentan die Einzigen an dieser Stelle waren, konnten wir in Ruhe die Tiere beobachten und fotografieren bzw. filmen.
Eine gute halbe Stunde verbrachten wir mit den Tieren, dann schwammen wir zum nördlichen Außenriff weiter.
Am Außenriff erlebten wir die üblich schöne, wunderbare Unterwasserwelt. Korallen, wenn auch teilweise schon von der Korallenbleiche befallen, und Fische in allen möglichen Farben, Formen und Dimensionen konnten wir wieder bestaunen.
Doch die nächste Belohnung schwamm uns bereits entgegen. Glaubten wir zuerst an einen Sehfehler oder eine beschlagene Brille, als uns etwas unbekanntes, schimmerndes entgegenkam. Es war eine Feuerwalze, ein Gebilde aus unzähligen vier bis fünf Millimeter großen Einzeltieren.
Grade als wir das Riff erlassen wollten, lag schon die nächste Belohnung vor uns. Ein Krokodilfisch.
Wurde er voriges Jahr häufig hier gesichtet, so machte er sich dieses Jahr rar und wir waren einer
der Ersten die ihn zu sehen bekamen.
Jetzt waren war schon lange genug im Wasser. Also schnell über die zweite Seegraswiese zurück zum Strand.
Das ging dann doch nicht so rasch, denn schon wieder trafen wir auf drei frühstückende Schildkröten.
Wohl die letzte Belohnung für heute für das frühe Aufstehen.
Nicht ganz. Denn ein Rotfeuerfisch bemühte sich aus seiner Höhle heraus und zeigte sich uns
in seiner ganzen Pracht.
So das war es aber dann auch wirklich. Nach über 1 1/2 Stunden gingen wir aus dem Wasser und stärkten uns mit einem guten Frühstück.
Gegen Mittag machten wir noch eine Tour zu den südlich gelegenen Riffs bis hinunter zur Tauchbasis. Wir hatten jetzt wieder Ebbe und die Riffs schauten ragten weit aus dem Wasser und boten daher eine gute Orientierung.
Ca. 45 Minuten verbrachten wir unter Wasser und konnten dabei wieder viele tolle Sachen sehen.
Nach der Hälfte unseres Aufenthalten können wir sagen, dass es eine gute Wahl war wieder
hier her zu fahren.
Wir hoffen auch, dass Herr und Frau Österreicher ebenfalls eine gute Wahl treffen und das
daraus auch eine gute Regierung zu Stande kommt.
Aber dann ging es erst richtig los. Es war fast wie Weihnachten, nur viel wärmer. Kaum dass wir einige Meter vom Strand auf die Seegraswiese geschwommen waren, trafen wir schon auf sie.
Drei frühstückende Schildkröten. Da wir momentan die Einzigen an dieser Stelle waren, konnten wir in Ruhe die Tiere beobachten und fotografieren bzw. filmen.
Eine gute halbe Stunde verbrachten wir mit den Tieren, dann schwammen wir zum nördlichen Außenriff weiter.
Am Außenriff erlebten wir die üblich schöne, wunderbare Unterwasserwelt. Korallen, wenn auch teilweise schon von der Korallenbleiche befallen, und Fische in allen möglichen Farben, Formen und Dimensionen konnten wir wieder bestaunen.
Doch die nächste Belohnung schwamm uns bereits entgegen. Glaubten wir zuerst an einen Sehfehler oder eine beschlagene Brille, als uns etwas unbekanntes, schimmerndes entgegenkam. Es war eine Feuerwalze, ein Gebilde aus unzähligen vier bis fünf Millimeter großen Einzeltieren.
Grade als wir das Riff erlassen wollten, lag schon die nächste Belohnung vor uns. Ein Krokodilfisch.
Wurde er voriges Jahr häufig hier gesichtet, so machte er sich dieses Jahr rar und wir waren einer
der Ersten die ihn zu sehen bekamen.
Jetzt waren war schon lange genug im Wasser. Also schnell über die zweite Seegraswiese zurück zum Strand.
Das ging dann doch nicht so rasch, denn schon wieder trafen wir auf drei frühstückende Schildkröten.
Wohl die letzte Belohnung für heute für das frühe Aufstehen.
in seiner ganzen Pracht.
So das war es aber dann auch wirklich. Nach über 1 1/2 Stunden gingen wir aus dem Wasser und stärkten uns mit einem guten Frühstück.
Gegen Mittag machten wir noch eine Tour zu den südlich gelegenen Riffs bis hinunter zur Tauchbasis. Wir hatten jetzt wieder Ebbe und die Riffs schauten ragten weit aus dem Wasser und boten daher eine gute Orientierung.
Ca. 45 Minuten verbrachten wir unter Wasser und konnten dabei wieder viele tolle Sachen sehen.
Nach der Hälfte unseres Aufenthalten können wir sagen, dass es eine gute Wahl war wieder
hier her zu fahren.
Wir hoffen auch, dass Herr und Frau Österreicher ebenfalls eine gute Wahl treffen und das
daraus auch eine gute Regierung zu Stande kommt.
2019.09.29 - 8.Tag-Tanz der Kalamare
Frühstück, faul am Zimmer herum liegen, Mittagessen. So stressig begann unser Tag heute.
Aber dann gingen wir doch zum Strand, setzten unsere Masken auf und verschwanden von
14:0 bis 17:00 in den Tiefen des Roten Meeres. Dabei erkundeten wir zwei mal das
nördliche Riff.
Allerdings mussten wir ein kleine Pause einlegen, da die Batterie unserer Kamera nicht so ausdauernd war wie wir.
Bei der ersten Session war alles wie immer. Obwohl wir das Riff schon oft besucht hatten,
konnten wir immer wieder Neues an Korallen und Fischen (und besonders an deren Verhalten)
entdecken.
Nach der viertelstündigen Batterieerneuerungszwangspause ging es dann Schlag auf Schlag.
Ein Highlight toppte das andere.
Zuerst eine Begegnung mit einer Schildkröte. Allerdings interessierte sie sich nicht die
Flosse für uns, sondern schwamm schnell an uns vorbei.
Dann entdeckten wir einen der giftigsten Fische überhaupt. Zwischen den Korallen hatte sich
ein Steinfisch versteckt. Direkten Kontakt sollte man vermeiden, da sein Gift extrem schmerzhaft ist
und sogar für Menschen manchmal tödlich sein kann.
Schon wollten wir umdrehen da sahen wir einen ganz durchsichtigen Fisch oder war er braun
oder was auch immer.
Und dann begann ein Spektakel wie wir es noch nicht gesehen hatten.
Zwei Grossflossen-Riffkalamare oder auch Lessons Kalamare genannt, gaben uns eine Vorstellung
ihrer Verwandlungskunst. Im Sekundentakt änderten sie die Farbe und tanzten vor uns auf und ab.
Eine gute Viertelstunde begeisterten sie uns. Dann verschwanden sie so schnell wie sie gekommen waren.
Dieser Kalamar soll angeblich der bekömmlichste seiner Art sein. In Japan wird er roh gegessen.
Bei der Zubereitung wird dort darauf geachtet, dass dabei immer sein Herz noch schlägt-Mahlzeit.
Aber dann gingen wir doch zum Strand, setzten unsere Masken auf und verschwanden von
14:0 bis 17:00 in den Tiefen des Roten Meeres. Dabei erkundeten wir zwei mal das
nördliche Riff.
Allerdings mussten wir ein kleine Pause einlegen, da die Batterie unserer Kamera nicht so ausdauernd war wie wir.
Bei der ersten Session war alles wie immer. Obwohl wir das Riff schon oft besucht hatten,
konnten wir immer wieder Neues an Korallen und Fischen (und besonders an deren Verhalten)
entdecken.
Nach der viertelstündigen Batterieerneuerungszwangspause ging es dann Schlag auf Schlag.
Ein Highlight toppte das andere.
Zuerst eine Begegnung mit einer Schildkröte. Allerdings interessierte sie sich nicht die
Flosse für uns, sondern schwamm schnell an uns vorbei.
Dann entdeckten wir einen der giftigsten Fische überhaupt. Zwischen den Korallen hatte sich
ein Steinfisch versteckt. Direkten Kontakt sollte man vermeiden, da sein Gift extrem schmerzhaft ist
und sogar für Menschen manchmal tödlich sein kann.
Schon wollten wir umdrehen da sahen wir einen ganz durchsichtigen Fisch oder war er braun
oder was auch immer.
Und dann begann ein Spektakel wie wir es noch nicht gesehen hatten.
Zwei Grossflossen-Riffkalamare oder auch Lessons Kalamare genannt, gaben uns eine Vorstellung
ihrer Verwandlungskunst. Im Sekundentakt änderten sie die Farbe und tanzten vor uns auf und ab.
Eine gute Viertelstunde begeisterten sie uns. Dann verschwanden sie so schnell wie sie gekommen waren.
Dieser Kalamar soll angeblich der bekömmlichste seiner Art sein. In Japan wird er roh gegessen.
Bei der Zubereitung wird dort darauf geachtet, dass dabei immer sein Herz noch schlägt-Mahlzeit.
2019.09.30 - 9.Tag-3 mal Turtles ist 8
Heute gab es kein morgendliches Faulenzen. Schon vor sechs Uhr Früh tauchten wir ab.
Aber nicht weit. Denn keine 20 Meter vom Ufer entfernt stolperten wir fast über die erste
Schildkröte. Voller Freude über diese unerwartet schnelle Begegnung schwammen wir rund um das
Tier umher. Doch plötzlich war da noch eine andere Schildkröte und dann noch eine.
Jetzt waren wir in der Minderheit. Und im Stress. Wir wollten natürlich alles von jeder sehen.
Ein hoffnungsloses Unterfangen. Schön langsam wurden wir ruhig und beobachten mal diese mal jene. In völliger Ruhe und Gelassenheit. Genauso wie es uns die Tiere vorzeigten und sich durch uns lästige Besucher nicht aus der morgendlichen Ruhe bringen ließen.
Nach einiger Zeit schwammen wir weiter dem nördlichen Außenriff entlang und genossen das morgendliche Treiben. Zirka in der Mitte des Riffes begegneten wir schon wieder einer, diesmal einsamen, Schildkröte. Sie fraß am Meeresgrund ruhig ihr Seegras und stieg dann auf, Luft zu holen.
Weiter ging es dem Riff entlang. Nach ca. zwei Stunden wollten wir an Land gehen. Doch kurz vor dem Ausstieg gab es schon wieder ein Schildkröten Happening. Diesmal waren es drei Tiere, die hier
auf der Seegraswiese ihren Hunger stillten.
Während der Umrundung des Riffes haben wir außer Schildkröten natürlich jede Menge anderer Lebewesen gesehen. Bereits bekannte, unbekannte, dicke, dünne. Einfach ein Pracht.
Und was sollte die Überschrift: 3 mal Turtles ist 8.
Ganz einfach. Wir haben heute drei Mal Schildkröten gesehen.
Beim ersten Mal 4, dann 1, dann 3. Also insgesamt 8. War ja nicht so schwer.
Trotzdem wir am Morgen schon über zwei Stunden im Wasser waren, starteten wir um 15:45 noch eine kleine Tour, die aber dann doch 1:45 dauerte.
Diesmal erschnorchelten wir wieder einmal die südlichen Riffs bis zum Tauchcenter hinunter.
Auch hier die gewohnte Pracht. Es ist schon einmalig wenn man durch schwimmt und sich plötzlich in einem riesigen Schwarm verschiedener kleiner Fische, die aussehen wie eine Konfettiparade, befindet.
Oder man schnorchelt durch einen Schwarm von Fischen, die nur wenige Zentmeter von einem entfernt ist. Das uns noch vieles haben wir wieder erleben dürfen.
Als wir dann um 17:00 aus dem Wasser kamen, verschwand schon die Sonne hinter den Sanddünen und tauchte alles in ein angenehm rotes Licht.
Aber nicht weit. Denn keine 20 Meter vom Ufer entfernt stolperten wir fast über die erste
Schildkröte. Voller Freude über diese unerwartet schnelle Begegnung schwammen wir rund um das
Tier umher. Doch plötzlich war da noch eine andere Schildkröte und dann noch eine.
Jetzt waren wir in der Minderheit. Und im Stress. Wir wollten natürlich alles von jeder sehen.
Ein hoffnungsloses Unterfangen. Schön langsam wurden wir ruhig und beobachten mal diese mal jene. In völliger Ruhe und Gelassenheit. Genauso wie es uns die Tiere vorzeigten und sich durch uns lästige Besucher nicht aus der morgendlichen Ruhe bringen ließen.
Nach einiger Zeit schwammen wir weiter dem nördlichen Außenriff entlang und genossen das morgendliche Treiben. Zirka in der Mitte des Riffes begegneten wir schon wieder einer, diesmal einsamen, Schildkröte. Sie fraß am Meeresgrund ruhig ihr Seegras und stieg dann auf, Luft zu holen.
Weiter ging es dem Riff entlang. Nach ca. zwei Stunden wollten wir an Land gehen. Doch kurz vor dem Ausstieg gab es schon wieder ein Schildkröten Happening. Diesmal waren es drei Tiere, die hier
auf der Seegraswiese ihren Hunger stillten.
Während der Umrundung des Riffes haben wir außer Schildkröten natürlich jede Menge anderer Lebewesen gesehen. Bereits bekannte, unbekannte, dicke, dünne. Einfach ein Pracht.
Und was sollte die Überschrift: 3 mal Turtles ist 8.
Ganz einfach. Wir haben heute drei Mal Schildkröten gesehen.
Beim ersten Mal 4, dann 1, dann 3. Also insgesamt 8. War ja nicht so schwer.
Trotzdem wir am Morgen schon über zwei Stunden im Wasser waren, starteten wir um 15:45 noch eine kleine Tour, die aber dann doch 1:45 dauerte.
Diesmal erschnorchelten wir wieder einmal die südlichen Riffs bis zum Tauchcenter hinunter.
Auch hier die gewohnte Pracht. Es ist schon einmalig wenn man durch schwimmt und sich plötzlich in einem riesigen Schwarm verschiedener kleiner Fische, die aussehen wie eine Konfettiparade, befindet.
Oder man schnorchelt durch einen Schwarm von Fischen, die nur wenige Zentmeter von einem entfernt ist. Das uns noch vieles haben wir wieder erleben dürfen.
Als wir dann um 17:00 aus dem Wasser kamen, verschwand schon die Sonne hinter den Sanddünen und tauchte alles in ein angenehm rotes Licht.
2019.10.01 - 10.Tag-normal schöner Vormittag
Frühstück hatten wir um 7.00 und im Wasser waren wir um 7:45.
Dann ging es zu den südlichen Riffs.
Wieder bis zur Tauchbasis und von dort zu Fuß (keine 10 Minuten) wieder zu unseren Liegen.
1:45 dauerte die Tour. Diesmal gab es keinen besonderen Höhepunkt. Nur die 'normalen' Schönheiten der hiesigen Unterwasserwelt.
Es ging zwar leichter Wind, aber die Strömung und die Wellen waren ziemlich stark. Wir mussten heute ganz besonders aufpassen, dass wir den Korallen nicht zu nahe kommen.
Die Wellen kamen oft sehr kräftig und schon wurde man ein ordentliches Stück in jene Richtung
versetzt, in die man eigentlich nicht wollte.
Doch wir haben alles gut geschafft und dazu noch die wunderbare Fauna und Flora unter Wasser
genießen können.
Am Nachmittag passierte dann unter Wasser doch noch einiges.
Was?
Das steht im nächsten Blogeintrag.
Dann ging es zu den südlichen Riffs.
Wieder bis zur Tauchbasis und von dort zu Fuß (keine 10 Minuten) wieder zu unseren Liegen.
1:45 dauerte die Tour. Diesmal gab es keinen besonderen Höhepunkt. Nur die 'normalen' Schönheiten der hiesigen Unterwasserwelt.
Es ging zwar leichter Wind, aber die Strömung und die Wellen waren ziemlich stark. Wir mussten heute ganz besonders aufpassen, dass wir den Korallen nicht zu nahe kommen.
Die Wellen kamen oft sehr kräftig und schon wurde man ein ordentliches Stück in jene Richtung
versetzt, in die man eigentlich nicht wollte.
Doch wir haben alles gut geschafft und dazu noch die wunderbare Fauna und Flora unter Wasser
genießen können.
Am Nachmittag passierte dann unter Wasser doch noch einiges.
Was?
Das steht im nächsten Blogeintrag.
2019.10.01 - 10.Tag-sensationeller Nachmittag
Nach dem Mittagessen, inklusive einer kleinen Pause, starteten wir um 15:00 unsere Nachmittagstour zu den nördlichen Riffen. Geplant für eine Stunde, mussten wir am Ende feststellen, dass wir doppelt so lange im Wasser waren.
Aber das war, natürlich, nicht unsere Schuld. Verschiedene Umstände, sprich tolle Tiersichtungen,
haben unseren Aufenthalt im Meer immer und immer wieder verlängert. Und das ist gut so.
Dann wollen wir uns einmal die 'Schuldigen' ansehen, die uns verleitet bzw. gezwungen haben, unsere Schnorcheltour ausserplanmäßig so lange zu verlängern.
Der erste Grund war eine Schildkröte. Etwas außerhalb vom Riff graste sie etwas tiefer unter uns.
Während wir sie beobachteten, stieg sie plötzlich auf, holte ein paar Mal Luft, tauchte wieder ab
um dann die Jause gemütlich fortzusetzen.
Der zweite Grund war ein Feuerfisch. Majestätisch glitt er durch die Korallen ohne sich mit seinen
unzähligen langen Flossen zu verheddern.
Der dritte Grund waren die tanzenden Kalamare. Wie schon vorgestern, und noch dazu an der gleichen Stelle, tanzten zwei Lessons-Kalamare und boten uns wieder ein farbiges Schauspiel.
Der vierte Grund war ein Buckel-Drachenkopf. Der sieht so spektakulär unspektakulär aus, daß wir ihn fast übersehen hätten. Schaut aus wie ein Steinfisch, ist aber keiner. Allerdings hat er den Zweitnamen 'Falscher Steinfisch'.
Der fünfte Grund war eine Muräne. Dachten wir zuerst ein großer Fisch würde aus einer Korallenhöhle kommen, so entpuppte es sich als Muräne. Sie zeigte auch gleich ihr Zähne und wir hielten entsprechenden Abstand.
Jetzt war es aber endgültig aus. Ein paar 'normale' Fische kreuzten noch unseren kurzen Weg bis zum
Strand und dann hatten wir es geschafft. Nach fast genau zwei Stunden gingen wir an Land und
bereiteten uns auf das Abendessen vor. Schnorcheln macht hungring. Sehr sogar!
Aber das war, natürlich, nicht unsere Schuld. Verschiedene Umstände, sprich tolle Tiersichtungen,
haben unseren Aufenthalt im Meer immer und immer wieder verlängert. Und das ist gut so.
Dann wollen wir uns einmal die 'Schuldigen' ansehen, die uns verleitet bzw. gezwungen haben, unsere Schnorcheltour ausserplanmäßig so lange zu verlängern.
Der erste Grund war eine Schildkröte. Etwas außerhalb vom Riff graste sie etwas tiefer unter uns.
Während wir sie beobachteten, stieg sie plötzlich auf, holte ein paar Mal Luft, tauchte wieder ab
um dann die Jause gemütlich fortzusetzen.
Der zweite Grund war ein Feuerfisch. Majestätisch glitt er durch die Korallen ohne sich mit seinen
unzähligen langen Flossen zu verheddern.
Der dritte Grund waren die tanzenden Kalamare. Wie schon vorgestern, und noch dazu an der gleichen Stelle, tanzten zwei Lessons-Kalamare und boten uns wieder ein farbiges Schauspiel.
Der vierte Grund war ein Buckel-Drachenkopf. Der sieht so spektakulär unspektakulär aus, daß wir ihn fast übersehen hätten. Schaut aus wie ein Steinfisch, ist aber keiner. Allerdings hat er den Zweitnamen 'Falscher Steinfisch'.
Der fünfte Grund war eine Muräne. Dachten wir zuerst ein großer Fisch würde aus einer Korallenhöhle kommen, so entpuppte es sich als Muräne. Sie zeigte auch gleich ihr Zähne und wir hielten entsprechenden Abstand.
Jetzt war es aber endgültig aus. Ein paar 'normale' Fische kreuzten noch unseren kurzen Weg bis zum
Strand und dann hatten wir es geschafft. Nach fast genau zwei Stunden gingen wir an Land und
bereiteten uns auf das Abendessen vor. Schnorcheln macht hungring. Sehr sogar!
2019.10.02 - 11.Tag-Schnorcheln, schnorcheln, schnorcheln
Drei auf einen Streich. Denn drei Mal waren wir heute schnorcheln. Über fünf Stunden haben wir
heute unter bzw. auf dem Wasser verbracht.
Immer waren wir im/am/um nördlichen Riff. So oft waren wir schon dort, aber jedes Mal
gab es etwas Neues zu sehen.
Schon in der Früh ging es los. Von 6:00 bis 8:00. Dann Frühstück und etwas Pause.
Von 11:00 bis 13:00 waren wir wieder unterwegs. Anschließend Mittagessen und kurze Rast.
Und 15:50 bis 17:00 dann das dritte Mal.
Beim ersten Mal hatten wir beim Ein- und Ausstieg das Glück Schildkröten zu sehen.
War es beim Einstieg nur eine Schildkröte, so waren es beim Ausstieg gleich zwei Tiere die wir antrafen.
Aber auch in der Zeit dazwischen haben einiges gesehen:
Den Spiegelfleck-Lippfisch. Der hat zwei richtige Augen vorne und je zwei falsche, aufgemalte, auf jeder Seite. Außerdem ändert er im Laufe seines Lebens unzählige Male sein Aussehen.
Einen Octopus. Dieser hatte sich extrem umweltangepasst auf einen Haufen Korallen gesetzt. Aber
wir haben ihn trotzdem entdeckt (siehe das Braune in der Mitte des Bildes). Seine orangenen Augen
(inkl. schwarzer Pupille) haben ihn verraten.
Und viele, wunderschöne Fische. Einige davon sind hier zu sehen.
Als wir nur noch wenige Meter vom Ufer entfernt waren, kam plötzlich ein Schwarm mit tausenden
von Fischen und wir waren mittendrin und nicht nur dabei.
Bei der Mittagsschnorchelrunde kamen wir durch auffällig viele Fischschwärme aus verschiedenartigen Tieren. Fischkonfettiregen wie wir das nennen. So viele Farben von so vielen Fischen. Ein wunderbarer Anblick und toll da durchschwimmen zu können. Natürlich trieben sich auch viele Fische wieder einzeln herum, aber diesmal besonders viele in Schwärmen.
Plötzlich kam uns ein kleiner, aus zehn Tieren bestehender Schwarm von Lessons-Kalamaren entgegen.
Wir versuchten in Fotodistanz zu kommen, jedoch wollten die Fische lieber allein sein und
schwammen uns immer wieder davon. Zwei Kalamri jedoch sonderten sich von der Gruppe ab und
kamen direkt vor unsere Linse. Nicht lange, aber für ein paar Klicks hat es doch gereicht.
Auch die Tour am Nachmittag hatte wieder tolle Ausblicke für uns. Ein Fisch schöner als der andere.
Und im Schwarm sind sie noch schöner. Jeder Anblick ein Vergnügen.
Zum Tagesende versammelten sich auf den letzten Metern vor dem Strand einige Feuerfische und
gaben noch eine kurze Parade für uns. Immer ein Genuss diesen filigranen Tieren zuzusehen.
heute unter bzw. auf dem Wasser verbracht.
Immer waren wir im/am/um nördlichen Riff. So oft waren wir schon dort, aber jedes Mal
gab es etwas Neues zu sehen.
Schon in der Früh ging es los. Von 6:00 bis 8:00. Dann Frühstück und etwas Pause.
Von 11:00 bis 13:00 waren wir wieder unterwegs. Anschließend Mittagessen und kurze Rast.
Und 15:50 bis 17:00 dann das dritte Mal.
Beim ersten Mal hatten wir beim Ein- und Ausstieg das Glück Schildkröten zu sehen.
War es beim Einstieg nur eine Schildkröte, so waren es beim Ausstieg gleich zwei Tiere die wir antrafen.
Aber auch in der Zeit dazwischen haben einiges gesehen:
Den Spiegelfleck-Lippfisch. Der hat zwei richtige Augen vorne und je zwei falsche, aufgemalte, auf jeder Seite. Außerdem ändert er im Laufe seines Lebens unzählige Male sein Aussehen.
Einen Octopus. Dieser hatte sich extrem umweltangepasst auf einen Haufen Korallen gesetzt. Aber
wir haben ihn trotzdem entdeckt (siehe das Braune in der Mitte des Bildes). Seine orangenen Augen
(inkl. schwarzer Pupille) haben ihn verraten.
Und viele, wunderschöne Fische. Einige davon sind hier zu sehen.
Als wir nur noch wenige Meter vom Ufer entfernt waren, kam plötzlich ein Schwarm mit tausenden
von Fischen und wir waren mittendrin und nicht nur dabei.
Bei der Mittagsschnorchelrunde kamen wir durch auffällig viele Fischschwärme aus verschiedenartigen Tieren. Fischkonfettiregen wie wir das nennen. So viele Farben von so vielen Fischen. Ein wunderbarer Anblick und toll da durchschwimmen zu können. Natürlich trieben sich auch viele Fische wieder einzeln herum, aber diesmal besonders viele in Schwärmen.
Plötzlich kam uns ein kleiner, aus zehn Tieren bestehender Schwarm von Lessons-Kalamaren entgegen.
Wir versuchten in Fotodistanz zu kommen, jedoch wollten die Fische lieber allein sein und
schwammen uns immer wieder davon. Zwei Kalamri jedoch sonderten sich von der Gruppe ab und
kamen direkt vor unsere Linse. Nicht lange, aber für ein paar Klicks hat es doch gereicht.
Auch die Tour am Nachmittag hatte wieder tolle Ausblicke für uns. Ein Fisch schöner als der andere.
Und im Schwarm sind sie noch schöner. Jeder Anblick ein Vergnügen.
Zum Tagesende versammelten sich auf den letzten Metern vor dem Strand einige Feuerfische und
gaben noch eine kurze Parade für uns. Immer ein Genuss diesen filigranen Tieren zuzusehen.
2019.10.03 - 12.Tag-Tänzer, Schwärmer und ein Aal
Heute standen wieder zwei Schnorchelgänge auf dem Programm. Wieder zu den Nordriffs.
Einer vormittags und einer am Nachmittag mit. Beide dauerten ca. 1 1/2 Stunden.
Vormittags trafen wir wieder auf unsere Tänzer der Lessons-Kalamari Gruppe. Wieder waren es acht
Kalamri und wieder setzten sich zwei davon ab und tanzten vor unserem Objektiv herum.
Aber auch auf dem Rest der Tour sahen wir wieder interessante Fische und Korallen.
Am Nachmittag kamen wir mitten in einen Schwarm voller Fische. Sie schwärmten rings um uns her.
Wir schwärmten nach der Tour wie schön es zwischen ihnen drinnen zu sein war. Sie kamen, ließen sich an einem Platz nieder, fraßen und nach wenigen Minuten war der Spaß auch schon wieder vorbei.
Auf der Seegraswiese begegneten wir auch noch einem Ringelschlagenaal. Zuerst aalte er
sich im Sand, suchte dann in der Umgebung ein Loch um dann darin langsam aber sicher zu verschwinden.
Viel gab es wieder zu entdecken und einiges davon konnten wir mit der Kamera festhalten.
Einer vormittags und einer am Nachmittag mit. Beide dauerten ca. 1 1/2 Stunden.
Vormittags trafen wir wieder auf unsere Tänzer der Lessons-Kalamari Gruppe. Wieder waren es acht
Kalamri und wieder setzten sich zwei davon ab und tanzten vor unserem Objektiv herum.
Aber auch auf dem Rest der Tour sahen wir wieder interessante Fische und Korallen.
Am Nachmittag kamen wir mitten in einen Schwarm voller Fische. Sie schwärmten rings um uns her.
Wir schwärmten nach der Tour wie schön es zwischen ihnen drinnen zu sein war. Sie kamen, ließen sich an einem Platz nieder, fraßen und nach wenigen Minuten war der Spaß auch schon wieder vorbei.
Auf der Seegraswiese begegneten wir auch noch einem Ringelschlagenaal. Zuerst aalte er
sich im Sand, suchte dann in der Umgebung ein Loch um dann darin langsam aber sicher zu verschwinden.
Viel gab es wieder zu entdecken und einiges davon konnten wir mit der Kamera festhalten.
2019.10.04 - 13.Tag-Abschiedstour
Ja, heute ist der letzte Tag im Shams Alam Beach Resort. Um sich richtig zu verabschieden,
haben wir heute wieder drei Schnorcheltouren unternommen.
Beim Beginn der morgendlichen Tour, die wieder zwei Stunden dauerte, stolperten wir auf der Seegraswiese schon im knietiefen Wasser über die erste Schildkröte.
Ein Stück weiter draußen sahen wir eine weitere Schildkröte. Da wurde uns aber Angst und Bang.
Das Tier hatte sich mit dem Kopf an einem Seil einer Boje verheddert. Verzweifelt versuchte sie,
und das kann man wortwörtlich nehmen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Nach ca. 10 Minuten gelang es ihr endlich und sie konnte unbeschadet ihren Weg fortsetzen.
Unweit der Schildkröte sahen wir plötzlich viel aufgewirbelten Sand. Zwei Federschwanzrochen
hatten es sich im Sand gemütlich gemacht und sich dort eingegraben.
Auf der Runde durch die Nordriffs zeigt sich die Unterwasserwelt wieder von ihrer besten Seite
und uns damit viele interessante Fische.
Wieder auf die Seegraswiese zurückgekehrt, warteten dort gleich drei Schildkröten um sich endgültig
von uns zu verabschieden.
Wenige Meter vor dem Ausstieg trafen wir noch einen Blaupunktrochen, der für uns noch einen
Abschiedstanz aufführte und dabei ganz schön viel Staub bzw. Sand aufwirbelte.
Die Mittagstour dauerte 1 1/4 Stunden und führte uns zu den südlichen Riffen. Genauso wie bei
der Tour am Nachmittag, wieder zu den Nordriffen, für die wir ebenfalls 1 1/4 Std. benötigten,
sahen wir wieder die ganze Pracht des Roten Meeres.
Unter Wasser hatten wir eine gute Arbeitsaufteilung. Edith war der Scout. Sie sah überall alles.
Franz, der fotografierte, brauchte nur zur angegebenen Stelle schwimmen und den Auslöser drücken.
Natürlich spielt das Essen und Trinken auch im Shams Alam Beach Resort eine große Rolle.
Das Ambiente des Speisesaales ist zwar nicht besonders, aber durch die Säulen und Gewölbe doch ganz nett.
Die Qual der Speisenauswahl beginnt schon beim Frühstück. Diverse Aufstriche, Müsli, Obst, Salate, Brote und frisch zubereitete Eier und Palatschinken in jeder gewünschten Form. Einfach alles was das Frühstücksherz begehrt.
Weiter geht der Essensstress zu Mittag. Wieder eine große Auswahl von Allem - Vorspeise, Hauptspeisen und . Neben bereits vorbereiteten Speisen, köcheln Köche auch frische Gerichte.
Das tägliche Kalorienfinale findet dann beim abendlichen Buffet statt. Noch mehr Auswahl als zu Mittag und noch mehr frisch gekochtes. Jemand der bei diesem Angebot nicht passendes findet, kann einem schon leid tun.
Wie schon im Vorjahr waren wir auch heuer mit dem Essen sehr zufrieden. Besonders erwähnenswert ist jedoch das Personal. Jeder der im Speisesaal herum schwirrt ist besonders bemüht, freundlich und serviceorientiert.
Wenn auch noch die Getränke etwas kühler serviert werden würden, wäre alles optimal.
haben wir heute wieder drei Schnorcheltouren unternommen.
Beim Beginn der morgendlichen Tour, die wieder zwei Stunden dauerte, stolperten wir auf der Seegraswiese schon im knietiefen Wasser über die erste Schildkröte.
Ein Stück weiter draußen sahen wir eine weitere Schildkröte. Da wurde uns aber Angst und Bang.
Das Tier hatte sich mit dem Kopf an einem Seil einer Boje verheddert. Verzweifelt versuchte sie,
und das kann man wortwörtlich nehmen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Nach ca. 10 Minuten gelang es ihr endlich und sie konnte unbeschadet ihren Weg fortsetzen.
Unweit der Schildkröte sahen wir plötzlich viel aufgewirbelten Sand. Zwei Federschwanzrochen
hatten es sich im Sand gemütlich gemacht und sich dort eingegraben.
Auf der Runde durch die Nordriffs zeigt sich die Unterwasserwelt wieder von ihrer besten Seite
und uns damit viele interessante Fische.
Wieder auf die Seegraswiese zurückgekehrt, warteten dort gleich drei Schildkröten um sich endgültig
von uns zu verabschieden.
Wenige Meter vor dem Ausstieg trafen wir noch einen Blaupunktrochen, der für uns noch einen
Abschiedstanz aufführte und dabei ganz schön viel Staub bzw. Sand aufwirbelte.
Die Mittagstour dauerte 1 1/4 Stunden und führte uns zu den südlichen Riffen. Genauso wie bei
der Tour am Nachmittag, wieder zu den Nordriffen, für die wir ebenfalls 1 1/4 Std. benötigten,
sahen wir wieder die ganze Pracht des Roten Meeres.
Unter Wasser hatten wir eine gute Arbeitsaufteilung. Edith war der Scout. Sie sah überall alles.
Franz, der fotografierte, brauchte nur zur angegebenen Stelle schwimmen und den Auslöser drücken.
Nach dem Abendessen gab es noch eine überaus herzliche Verabschiedung von Köchen und Servierpersonal. Allen voran Mido und Gawesch. Ein überaus nettes und zuvorkommendes Personal arbeitet hier im Shams.
Aber nun schnell ins Bett. Morgen geht es schon ganz zeitig auf zur kleinen Rundreise nach Assuan und Luxor.
2019.10.04 - 13.Tag-Shams Alam Hotel - die Anlage
Unsere Eindrücke vom Shams Alam Beach Resort haben wir auch schon im Blog von 2018 festgehalten.
Trotzdem möchten wir auch für diesen Urlaub ein paar Zeilen darüber schreiben.
Es hat sich eigentlich nicht viel geändert. Anlage, Essen, Zimmer! Alles ist ok.
Und das Personal ist so freundlich wie immer. Auch wenn die Gäste nicht immer freundlich und höflich zum Personal sind.
Auf Umweltschutz wird jetzt noch mehr Wert gelegt. Wer am Riffdach spazieren geht wird mit einer 150$ Strafe belegt. Auch auf die strikte Trennung zwischen Surfern und Schnorchlern wird genau geachtet.
Der Strand ist immer sauber und gepflegt. Kaum ist man im Wasser, und wenn es nur knietief ist, kann man schon die Unterwasserwelt bewundern.
Geht man früh Morgens bei der Seegraswiese ins Meer muss man aufpassen, damit man nicht über die dort frühstückenden Schildkröten stolpert.
Mit viel Aufwand wird die Anlage begrünt und ist in tadellosem Zustand. Es gibt so wie keine Aktivitäten, sodass das Hotel vor allem bei Ruhe suchenden sehr beliebt ist. Partypeople sind hier definitiv falsch am Platz.
Spektakulär ist immer die große Säuberungsaktion der abgestorbenen Palmblätter. Barfuß klettern die Arbeiter die Bäume hoch und schneiden die entsprechenden Blätter ab.
Die Zimmer sind geräumig und sauber. Auch die Klimaanlage funktioniert gut und bläst nicht auf die Betten. Dadurch haben wir die AC auch des Nachts laufen gelassen. Vom Balkon hat man einen schönen Meerblick und kann von dort aus den Sonnenaufgang genießen. Durch die Zimmerkuppel wirkt der Raum auch viel größer.
Auch am Pool gibt es nichts auszusetzen. Allerdings wird er so wenig frequentiert, dass sich zeitweise sogar Wildvögel hier niederlassen.
An der Strandbar gibt es alle Getränke (Softdrinks, Bier, Schnaps, Kaffee) gratis. Das führt dazu, dass manche Gäste schon gegen Mittag leicht illuminiert waren. Man konnte nicht feststellen ob sie den roten Kopf vom vielen Alkohol, von der Sonne oder von ihrem hohen Blutdruck haben.
Der Hit in der Strandbar ist jedoch die frisch zubereitete Pizza. Ein paar freundliche Worte mit dem Pizzabäcker gewechselt und man bekommt sie immer dann wenn sie frisch aus dem Ofen geholt wird. Meist sogar noch an den Tisch serviert.
Ein paar Gehminuten entfernt liegt die Tauchbasis 'Wadi Gimal Diving Center'. Dort kann man Schnorchel- und/oder Tauchausflüge buchen. Vom Hotel kann man sich bis zur Tauchbasis gut den Riffen entlang treiben lassen und dann zu Fuß wieder zum Hotel zurück gehen.
Nach dem letzten Schnorchelgang des Tages haben wir fast jeden Tag einen schönen Sonnenuntergang erleben können.
Nach dem Abendessen konnten wir am beleuchteten Pool noch in Ruhe den Tag ausklingen lassen.
Trotzdem möchten wir auch für diesen Urlaub ein paar Zeilen darüber schreiben.
Es hat sich eigentlich nicht viel geändert. Anlage, Essen, Zimmer! Alles ist ok.
Und das Personal ist so freundlich wie immer. Auch wenn die Gäste nicht immer freundlich und höflich zum Personal sind.
Auf Umweltschutz wird jetzt noch mehr Wert gelegt. Wer am Riffdach spazieren geht wird mit einer 150$ Strafe belegt. Auch auf die strikte Trennung zwischen Surfern und Schnorchlern wird genau geachtet.
Der Strand ist immer sauber und gepflegt. Kaum ist man im Wasser, und wenn es nur knietief ist, kann man schon die Unterwasserwelt bewundern.
Geht man früh Morgens bei der Seegraswiese ins Meer muss man aufpassen, damit man nicht über die dort frühstückenden Schildkröten stolpert.
Mit viel Aufwand wird die Anlage begrünt und ist in tadellosem Zustand. Es gibt so wie keine Aktivitäten, sodass das Hotel vor allem bei Ruhe suchenden sehr beliebt ist. Partypeople sind hier definitiv falsch am Platz.
Spektakulär ist immer die große Säuberungsaktion der abgestorbenen Palmblätter. Barfuß klettern die Arbeiter die Bäume hoch und schneiden die entsprechenden Blätter ab.
Die Zimmer sind geräumig und sauber. Auch die Klimaanlage funktioniert gut und bläst nicht auf die Betten. Dadurch haben wir die AC auch des Nachts laufen gelassen. Vom Balkon hat man einen schönen Meerblick und kann von dort aus den Sonnenaufgang genießen. Durch die Zimmerkuppel wirkt der Raum auch viel größer.
Auch am Pool gibt es nichts auszusetzen. Allerdings wird er so wenig frequentiert, dass sich zeitweise sogar Wildvögel hier niederlassen.
An der Strandbar gibt es alle Getränke (Softdrinks, Bier, Schnaps, Kaffee) gratis. Das führt dazu, dass manche Gäste schon gegen Mittag leicht illuminiert waren. Man konnte nicht feststellen ob sie den roten Kopf vom vielen Alkohol, von der Sonne oder von ihrem hohen Blutdruck haben.
Der Hit in der Strandbar ist jedoch die frisch zubereitete Pizza. Ein paar freundliche Worte mit dem Pizzabäcker gewechselt und man bekommt sie immer dann wenn sie frisch aus dem Ofen geholt wird. Meist sogar noch an den Tisch serviert.
Ein paar Gehminuten entfernt liegt die Tauchbasis 'Wadi Gimal Diving Center'. Dort kann man Schnorchel- und/oder Tauchausflüge buchen. Vom Hotel kann man sich bis zur Tauchbasis gut den Riffen entlang treiben lassen und dann zu Fuß wieder zum Hotel zurück gehen.
Nach dem letzten Schnorchelgang des Tages haben wir fast jeden Tag einen schönen Sonnenuntergang erleben können.
Nach dem Abendessen konnten wir am beleuchteten Pool noch in Ruhe den Tag ausklingen lassen.
2019.10.04 - 13.Tag-Shams Alam Hotel - das Essen
Natürlich spielt das Essen und Trinken auch im Shams Alam Beach Resort eine große Rolle.
Das Ambiente des Speisesaales ist zwar nicht besonders, aber durch die Säulen und Gewölbe doch ganz nett.
Die Qual der Speisenauswahl beginnt schon beim Frühstück. Diverse Aufstriche, Müsli, Obst, Salate, Brote und frisch zubereitete Eier und Palatschinken in jeder gewünschten Form. Einfach alles was das Frühstücksherz begehrt.
Weiter geht der Essensstress zu Mittag. Wieder eine große Auswahl von Allem - Vorspeise, Hauptspeisen und . Neben bereits vorbereiteten Speisen, köcheln Köche auch frische Gerichte.
Das tägliche Kalorienfinale findet dann beim abendlichen Buffet statt. Noch mehr Auswahl als zu Mittag und noch mehr frisch gekochtes. Jemand der bei diesem Angebot nicht passendes findet, kann einem schon leid tun.
Wie schon im Vorjahr waren wir auch heuer mit dem Essen sehr zufrieden. Besonders erwähnenswert ist jedoch das Personal. Jeder der im Speisesaal herum schwirrt ist besonders bemüht, freundlich und serviceorientiert.
Wenn auch noch die Getränke etwas kühler serviert werden würden, wäre alles optimal.
2019.10.04 - 13.Tag-Shams Alam Hotel - die Fete
Jeden Montag findet in unserem Shams Alam Beach Resort ein Folkloreabend statt. Nach dem Abendessen wird beim Pool die Abendshow durchgeführt.
Am ersten Montag waren wir nicht dabei, aber die zweite Vorführung haben wir uns nicht entgehen lassen. Obwohl wir zuerst etwas skeptisch waren, haben wir den Auftritt der Künstler und der Angestellten genossen.
Zuerst trat eine lokale Folkloretruppe auf. Sie führten einige Tänze auf, die allen Gästen gut gefielen.
Weiter ging es mit dem Auftritt einer Bauchtänzerin, die auch mit ihrer Körperbeherrschung beeindruckte.
Anschließend traten zwei Tänzer auf, die sich Minuten lang zur Musik im Kreise drehten und dabei ihre Bekleidung herum fliegen ließen. Höhepunkt war, dass die schwingenden Röcke in der Dunkelheit zu leuchten begannen.
Den Abschluss bildete der Auftritt des Koch- und Servierpersonals. Mit Feuerzeug und Gaskartuschen zauberten sie ein feuriges Spektakel in den Abendhimmel.
Sowohl die Gäste als auch die Angestellten genossen diesen Abend und es tat uns leid, dass wir den ersten Folkloreabend versäumt haben.
Am ersten Montag waren wir nicht dabei, aber die zweite Vorführung haben wir uns nicht entgehen lassen. Obwohl wir zuerst etwas skeptisch waren, haben wir den Auftritt der Künstler und der Angestellten genossen.
Zuerst trat eine lokale Folkloretruppe auf. Sie führten einige Tänze auf, die allen Gästen gut gefielen.
Weiter ging es mit dem Auftritt einer Bauchtänzerin, die auch mit ihrer Körperbeherrschung beeindruckte.
Anschließend traten zwei Tänzer auf, die sich Minuten lang zur Musik im Kreise drehten und dabei ihre Bekleidung herum fliegen ließen. Höhepunkt war, dass die schwingenden Röcke in der Dunkelheit zu leuchten begannen.
Den Abschluss bildete der Auftritt des Koch- und Servierpersonals. Mit Feuerzeug und Gaskartuschen zauberten sie ein feuriges Spektakel in den Abendhimmel.
Sowohl die Gäste als auch die Angestellten genossen diesen Abend und es tat uns leid, dass wir den ersten Folkloreabend versäumt haben.
2019.10.05 - 14.Tag-vom Shams nach Assuan zum Sightseeing
Heute um 3:30 begann der erste Tag unserer vier Tage dauernden Besichtigungstour. Um 4:30 haben
wir aus dem Shams Alam Beach Resort ausgecheckt und pünktlich um 4:45 hat uns ein Fahrer
abgeholt.
Wir fuhren 1:15 nach Marsa Alam wo sich der Fahrer wieder verabschiedete. Nun begrüßte uns
Badawy kurz Badoo genannt. Er wird nun der ständige Fahrer für die nächsten vier Tage sein. Und außerdem ein sehr netter Kerl und ein sehr guter Fahrer, wie sich später herausstellte.
Von Marsa Alam fuhren wir ein Stück west- und dann südwärts bis nach Assuan. Die Fahrt ging hauptsächlich durch die Wüste. Es war interessant die verschiedenen Stein- und Sandformationen zu betrachten, aber schließlich schliefen wir doch von Zeit zu Zeit ein.
Für die 380 Km benötigten wir 6:30, was einem Durchnittstempo von ca. 50Km entspricht. Stellenweise war die Straße super schön ausgebaut, aber es waren auch Teilstück drinnen auf denen wir nur auf Schotter fuhren.
Wenn wir allerdings durch Dörfer oder Siedlungen fuhren, galt unser ganzes Interesse den dort
lebenden Menschen und ihren Lebensbedingungen.
Schließlich kamen wir doch noch in Assuan an. Vor einem Restaurant trafen wir unseren Guide Mahmoud, der uns auf deutsch alles erklären wird. Im Restaurant 'Saladin' haben wir dann mit direktem Ausblick auf den Nil wunderbar gegessen. Bei den Getränken wurde uns sogar ein Radler offeriert.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Ablegeplatz der Boote welche die Touristen zum Philae Tempel auf die Insel Agilkia im bringen. Diese Insel liegt im Stausee der alten Assuan-Staumauer.
Mit einem kleineren Boot fuhren wir ca. 10 Minuten und gingen dann direkt wenige Meter auf der
Insel zum Philae-Tempel.
Diese, der Göttin Isis gewidmeten, Tempelanlage befand sich vorher auf der Insel Philae und wurde
dann hier her versetzt, um sie vor dem ewigen versinken in den Wassermassen des Stausees zu retten.
Isis, war in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt, der Magie aber auch die Todesgöttin. Die Bauten sind zwar ca. 2.400 Jahre alt, aber in sehr gutem Zustand. Die Hieroglyphen sind gut zu lesen und erzählen tausende Geschichten.
Mit dem Boot ging es wieder zurück und weiter mit dem Auto zum 'unvollendeten Obelisk'. Dieser Obelisk aus Rosengranit hat eine Höhe von 42,75 Meter und ein Basisausmaß von 4,2x4,2 Meter und ein Gewicht von 1168 Tonnen. Er wäre damit der größte Obelisk des Altertums gewesen.
Jetzt ging es mit dem Auto zum Nil. Dort stiegen wir in ein (speziell ausstaffiertes) Boot
und ließen uns auf die Jeziret El Nabatat (Pflanzeninsel) oder auch Kitchener Insel bringen.
Dort gibt es einen 'Botanischen Garten'. Den hat General Herbert Kitchener, Oberbefehlshaber
der ägyptischen Armee während der Kolonialzeit (1892-1899) mit Pflanzen aus der ganzen Welt angelegt.
Wir gingen eine Weile spazieren, genossen die gute und doch etwas kühler Luft, sowie die Aussicht
auf den Nil und seine Ufer.
Mit einer kleinen Runde auf dem Nil endete der Tag und wir fuhren zu unserem Hotel um dort einzuchecken. Das Nubian Cataract Hotel liegt sehr schön direkt am Nil und ist eigentlich ganz schön. Leider funktionierte die Klimaanlage in unserem Zimmer nicht richtig. Nach Reklamation konnten wir aber problemlos das Zimmer wechseln. Auch das Essen wir sehr gut und reichlich und als Nachspeise gab es noch einen tollen Sonnenuntergang.
wir aus dem Shams Alam Beach Resort ausgecheckt und pünktlich um 4:45 hat uns ein Fahrer
abgeholt.
Wir fuhren 1:15 nach Marsa Alam wo sich der Fahrer wieder verabschiedete. Nun begrüßte uns
Badawy kurz Badoo genannt. Er wird nun der ständige Fahrer für die nächsten vier Tage sein. Und außerdem ein sehr netter Kerl und ein sehr guter Fahrer, wie sich später herausstellte.
Von Marsa Alam fuhren wir ein Stück west- und dann südwärts bis nach Assuan. Die Fahrt ging hauptsächlich durch die Wüste. Es war interessant die verschiedenen Stein- und Sandformationen zu betrachten, aber schließlich schliefen wir doch von Zeit zu Zeit ein.
Für die 380 Km benötigten wir 6:30, was einem Durchnittstempo von ca. 50Km entspricht. Stellenweise war die Straße super schön ausgebaut, aber es waren auch Teilstück drinnen auf denen wir nur auf Schotter fuhren.
Wenn wir allerdings durch Dörfer oder Siedlungen fuhren, galt unser ganzes Interesse den dort
lebenden Menschen und ihren Lebensbedingungen.
Schließlich kamen wir doch noch in Assuan an. Vor einem Restaurant trafen wir unseren Guide Mahmoud, der uns auf deutsch alles erklären wird. Im Restaurant 'Saladin' haben wir dann mit direktem Ausblick auf den Nil wunderbar gegessen. Bei den Getränken wurde uns sogar ein Radler offeriert.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Ablegeplatz der Boote welche die Touristen zum Philae Tempel auf die Insel Agilkia im bringen. Diese Insel liegt im Stausee der alten Assuan-Staumauer.
Mit einem kleineren Boot fuhren wir ca. 10 Minuten und gingen dann direkt wenige Meter auf der
Insel zum Philae-Tempel.
Diese, der Göttin Isis gewidmeten, Tempelanlage befand sich vorher auf der Insel Philae und wurde
dann hier her versetzt, um sie vor dem ewigen versinken in den Wassermassen des Stausees zu retten.
Isis, war in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt, der Magie aber auch die Todesgöttin. Die Bauten sind zwar ca. 2.400 Jahre alt, aber in sehr gutem Zustand. Die Hieroglyphen sind gut zu lesen und erzählen tausende Geschichten.
Mit dem Boot ging es wieder zurück und weiter mit dem Auto zum 'unvollendeten Obelisk'. Dieser Obelisk aus Rosengranit hat eine Höhe von 42,75 Meter und ein Basisausmaß von 4,2x4,2 Meter und ein Gewicht von 1168 Tonnen. Er wäre damit der größte Obelisk des Altertums gewesen.
Jetzt ging es mit dem Auto zum Nil. Dort stiegen wir in ein (speziell ausstaffiertes) Boot
und ließen uns auf die Jeziret El Nabatat (Pflanzeninsel) oder auch Kitchener Insel bringen.
Dort gibt es einen 'Botanischen Garten'. Den hat General Herbert Kitchener, Oberbefehlshaber
der ägyptischen Armee während der Kolonialzeit (1892-1899) mit Pflanzen aus der ganzen Welt angelegt.
Wir gingen eine Weile spazieren, genossen die gute und doch etwas kühler Luft, sowie die Aussicht
auf den Nil und seine Ufer.
Mit einer kleinen Runde auf dem Nil endete der Tag und wir fuhren zu unserem Hotel um dort einzuchecken. Das Nubian Cataract Hotel liegt sehr schön direkt am Nil und ist eigentlich ganz schön. Leider funktionierte die Klimaanlage in unserem Zimmer nicht richtig. Nach Reklamation konnten wir aber problemlos das Zimmer wechseln. Auch das Essen wir sehr gut und reichlich und als Nachspeise gab es noch einen tollen Sonnenuntergang.
Ein anstrengender Tag, bei dem wir aber auch viel Schönes gesehen haben. Allerdings machte
uns die Hitze, es hatte doch um die 42 Grad, etwas zu schaffen.
2019.10.06 - 15.Tag-Abu Simbel und Assuan Staudamm nach Luxor
Den Wecker konnten wir gleich eingestellt lassen, denn auch heute hüpften wir schleppend
um 3:30 aus den Betten. 4:15 gab es schnell ein Häferl Kaffee und schon ging es los Richtung
Abu Simbel.
Die Straße war voll ausgebaut und nichts konnte uns aufhalten. Daher schafften wir, besser gesagt
unser Fahrer Badoo, die 280 Km in drei Stunden. Immerhin ein Schnitt von über 90 KmH.
Nur wenige Schritte vom Parkplatz entfernt eröffnete sich uns das Gelände der Felsentempel.
Zuerst besuchten wir den großen Tempel zum Ruhme des Pharaos Ramses II.
Beeindruckend ist schon der Eingang mit den (fast) vier riesigen Statuen und unzähligen Hieroglyphen.
Gewaltig ist auch die Säulenhalle mit ihren acht riesigen Säulenstatuen. Nicht zu vergessen
die gut erhaltenen Hieroglyphen.
Die diversen Innenräume des Tempels sind alle verziert mit Hieroglyphen und Bildern welche
die Heldentaten von Ramses II zeigen. Trotzdem die Kunstwerke ca. 3.300 alt sind, ist bei manchen
Zeichnungen sogar noch die Originalfarbe erhalten.
Weiter ging es zu neben gelegenen kleineren Hathor-Tempel, welcher für Nefertari, der Hauptfrau
von Ramses II gebaut wurde. Auch dieser Tempel ist noch gut erhalten und die Farben sind hier
noch besser erhalten als im Ramses-Tempel.
Beide Tempel wären durch den Bau des Nasser-Assuan-Staudammes für immer unter Wasser verschwunden.
1963-1968 wurden die Tempel jedoch in Einzelteile zerlegt und 64 Meter höher wieder zusammengebaut.
Wieder beim Auto fuhren wir zurück nach Assuan. Also wieder drei Stunden Fahrt. In Assuan besuchten wir die Staumauer des neuen Assuan Staudammes. Dieser ist an der Krone vier Km lang, wie eine verkehrte Pyramide gebaut und an der Unterseite (die im Wasser liegt), einen Km lang.
Der Staudamm staut den Nil zum riesigen Nassersee auf, der bis in den Sudan reicht. Der See versorgt den Nil regelmäßig jahraus jahrein mit genau der richtigen Menge an Wasser, die für die
Landwirtschaft und Energiewirtschaft erforderlich ist.
Damit war das heutige Besuchsprogramm beendet. Und das schon zu Mittag. Aber jetzt ging es zum
nächsten Hotel. Nach Luxor. Es sind nur rund 250 Km aber aufgrund des schlechten Straßenzustandes haben wir dafür sechs! Stunden gebraucht. Davon haben wir nur ca. 1/2 Std. Pause gemacht. Dabei hatten wir allerdings wieder Zeit ein wenig zu schlafen und uns Land und Leute anzusehen.
Ein schöner Sonnenuntergang begleitetet uns noch zu unserem Hotel Gezira Garden. Eine wunderschöne Anlage die keine Wünsche offen läßt.
um 3:30 aus den Betten. 4:15 gab es schnell ein Häferl Kaffee und schon ging es los Richtung
Abu Simbel.
Die Straße war voll ausgebaut und nichts konnte uns aufhalten. Daher schafften wir, besser gesagt
unser Fahrer Badoo, die 280 Km in drei Stunden. Immerhin ein Schnitt von über 90 KmH.
Nur wenige Schritte vom Parkplatz entfernt eröffnete sich uns das Gelände der Felsentempel.
Zuerst besuchten wir den großen Tempel zum Ruhme des Pharaos Ramses II.
Beeindruckend ist schon der Eingang mit den (fast) vier riesigen Statuen und unzähligen Hieroglyphen.
Gewaltig ist auch die Säulenhalle mit ihren acht riesigen Säulenstatuen. Nicht zu vergessen
die gut erhaltenen Hieroglyphen.
Die diversen Innenräume des Tempels sind alle verziert mit Hieroglyphen und Bildern welche
die Heldentaten von Ramses II zeigen. Trotzdem die Kunstwerke ca. 3.300 alt sind, ist bei manchen
Zeichnungen sogar noch die Originalfarbe erhalten.
Weiter ging es zu neben gelegenen kleineren Hathor-Tempel, welcher für Nefertari, der Hauptfrau
von Ramses II gebaut wurde. Auch dieser Tempel ist noch gut erhalten und die Farben sind hier
noch besser erhalten als im Ramses-Tempel.
Beide Tempel wären durch den Bau des Nasser-Assuan-Staudammes für immer unter Wasser verschwunden.
1963-1968 wurden die Tempel jedoch in Einzelteile zerlegt und 64 Meter höher wieder zusammengebaut.
Wieder beim Auto fuhren wir zurück nach Assuan. Also wieder drei Stunden Fahrt. In Assuan besuchten wir die Staumauer des neuen Assuan Staudammes. Dieser ist an der Krone vier Km lang, wie eine verkehrte Pyramide gebaut und an der Unterseite (die im Wasser liegt), einen Km lang.
Der Staudamm staut den Nil zum riesigen Nassersee auf, der bis in den Sudan reicht. Der See versorgt den Nil regelmäßig jahraus jahrein mit genau der richtigen Menge an Wasser, die für die
Landwirtschaft und Energiewirtschaft erforderlich ist.
Damit war das heutige Besuchsprogramm beendet. Und das schon zu Mittag. Aber jetzt ging es zum
nächsten Hotel. Nach Luxor. Es sind nur rund 250 Km aber aufgrund des schlechten Straßenzustandes haben wir dafür sechs! Stunden gebraucht. Davon haben wir nur ca. 1/2 Std. Pause gemacht. Dabei hatten wir allerdings wieder Zeit ein wenig zu schlafen und uns Land und Leute anzusehen.
Ein schöner Sonnenuntergang begleitetet uns noch zu unserem Hotel Gezira Garden. Eine wunderschöne Anlage die keine Wünsche offen läßt.
2019.10.07 - 16.Tag-Luxor: Memnonkolosse, Tal der Könige und Hatschepsut-Tempel
Heute konnten wir ganz ungewohnt lange schlafen. Bis 6:30. Dann hatten wir Frühstück und
Punkt 8:00 holte uns unser Fahrer Badoo ab. Unser Guide Mahmoud stieg unterwegs zu und
wir fuhren zu unserer ersten heutigen Station, den Memnonkolossen.
Die Memnonkolosse sind zwei nebeneinander stehende altägyptische Kolossalstatuen aus dem
14. Jahrhundert v. Ch. Sie stellen den König Amenophis III. dar, der auf einem Thron sitzt,
mit den Händen auf den Knien und sind ca. 18 m hoch.
Dann ging es ein Stück weiter ins Tal der Könige. In diesem Gebiet wurden bis heute
64 Gräber gefunden. Momentan sind acht Gräber für Touristen zugänglich.
Mit dem Erwerb einer Eintrittskarte um 200 Ägyptische Pfund / ca. 11€ hat man das Recht
drei von diesen Gräbern zu besuchen. Will man mehr Gräber erforschen, muss man für jedes
weitere Grab zusätzlich bezahlen.
Ausnahme ist das Grab des Tutanchamun. Das kostet auf jeden Fall 250 Pfund/14€ extra.
Extra, ca. 16€, kostet es mit der Kamera zu fotografieren. Handy ist noch kostenlos. Das soll
sich aber in den nächsten Monaten ändern. Überhaupt sollen alle Preise erhöht werden.
Vom Eingang des Geländes werden die Besucher mit einer kleinen Bahn bis zu den Gräbern
gebracht. Ist zwar nicht besonders weit, aber die 700m können sich bei über 40 Grad ganz
schön ziehen.
Gleich nach dem Aussteigen begannen wir mit der Gräbertour.
Zuerst besuchten wir Grab Nummer KV2 von Ramses IV.
Dann sahen wir, dass bei Grab Nummer KV62 wenige Leute stehen.
Also besichtigten wir das Grab von Tutanchamun, der dort noch einbalsamiert ruht.
Als nächstes war Grab Nummer KV11 von Ramses III dran.
Als letztes besuchten wir das Grab Nummer KV9 von Ramses IX..
Der Eindruck bei allen Gräbern war: einfach beeindruckend. So etwas muss
man einmal in der Realität gesehen haben.
Nach dieser Gräbertour fuhren wir weiter zum Totentempel der Hatschepsut.
Die Pharaonin Hatschepsut ließ sich diesen Tempel in einer etwas eigenwilligen
Form erbauen und umfasst drei Ebenen.
Der Tempel wurde und wird laufend renoviert, sodass derzeit ca. 60 % des Tempel
neu gebaut und 40% Original sind.
Hier fand am 17.Nov.1997 jener Terroranschlag statt, bei dem 62 Menschen ums
leben kamen. Die meisten waren westliche Touristen, davon 36 Schweizer.
Punkt 8:00 holte uns unser Fahrer Badoo ab. Unser Guide Mahmoud stieg unterwegs zu und
wir fuhren zu unserer ersten heutigen Station, den Memnonkolossen.
Die Memnonkolosse sind zwei nebeneinander stehende altägyptische Kolossalstatuen aus dem
14. Jahrhundert v. Ch. Sie stellen den König Amenophis III. dar, der auf einem Thron sitzt,
mit den Händen auf den Knien und sind ca. 18 m hoch.
Dann ging es ein Stück weiter ins Tal der Könige. In diesem Gebiet wurden bis heute
64 Gräber gefunden. Momentan sind acht Gräber für Touristen zugänglich.
Mit dem Erwerb einer Eintrittskarte um 200 Ägyptische Pfund / ca. 11€ hat man das Recht
drei von diesen Gräbern zu besuchen. Will man mehr Gräber erforschen, muss man für jedes
weitere Grab zusätzlich bezahlen.
Ausnahme ist das Grab des Tutanchamun. Das kostet auf jeden Fall 250 Pfund/14€ extra.
Extra, ca. 16€, kostet es mit der Kamera zu fotografieren. Handy ist noch kostenlos. Das soll
sich aber in den nächsten Monaten ändern. Überhaupt sollen alle Preise erhöht werden.
Vom Eingang des Geländes werden die Besucher mit einer kleinen Bahn bis zu den Gräbern
gebracht. Ist zwar nicht besonders weit, aber die 700m können sich bei über 40 Grad ganz
schön ziehen.
Gleich nach dem Aussteigen begannen wir mit der Gräbertour.
Zuerst besuchten wir Grab Nummer KV2 von Ramses IV.
Dann sahen wir, dass bei Grab Nummer KV62 wenige Leute stehen.
Also besichtigten wir das Grab von Tutanchamun, der dort noch einbalsamiert ruht.
Als nächstes war Grab Nummer KV11 von Ramses III dran.
Als letztes besuchten wir das Grab Nummer KV9 von Ramses IX..
Und dann entdeckten wir in dieser Grabkammer etwas sensationelles.
Auch vor über 3.000 Jahren gab es bereits Handys und Leute die damit Selfies machten!!!
Der Eindruck bei allen Gräbern war: einfach beeindruckend. So etwas muss
man einmal in der Realität gesehen haben.
Nach dieser Gräbertour fuhren wir weiter zum Totentempel der Hatschepsut.
Die Pharaonin Hatschepsut ließ sich diesen Tempel in einer etwas eigenwilligen
Form erbauen und umfasst drei Ebenen.
Der Tempel wurde und wird laufend renoviert, sodass derzeit ca. 60 % des Tempel
neu gebaut und 40% Original sind.
Hier fand am 17.Nov.1997 jener Terroranschlag statt, bei dem 62 Menschen ums
leben kamen. Die meisten waren westliche Touristen, davon 36 Schweizer.
Damit ging unser vormittägiges Besuchsprogramm zu Ende. Wir stärkten uns noch mit
einem guten Mittagessen und hatten den Nachmittag frei um uns zu relaxen.
2019.10.07 - 16.Tag-Luxor: Light&Sound-Show beim Karnak-Tempel
Am Nachmittag haben wir uns etwas ausgeruht und sind im Hotelzimmer der Hitze
(hier in Luxor hat es tagsüber immer um die 40 Grad und mehr) entflohen.
Daher waren wir abends wieder fit und bereit für die Light&Sound-Show auf dem Gelände
des Karnak-Tempels um 19.00. Unser Hotel befindet sich auf der Westseite des Nils und
der Tempel fast genau gegenüber auf der Ostseite.
Mit dem Auto von uns bis zum Tempel ist es schwierig. Man fährt zuerst ca. 10 Km den Nil
aufwärts, dann über eine Brücke und die gleiche Strecke am anderen Ufer wieder zurück.
Um dem abendlichen Verkehr zu entgehen wählte unser weiser Guide Mahmoud den direkten Weg.
Wir gingen ein paar Minuten zu Fuß vom Hotel zum Nilufer. Dort charterten wir ein privates Boot,
das uns auf die gegenüber liegende Nilseite brachte.
Drüben angekommen waren es wieder nur wenige Minuten zu Fuß und schon waren wir auf dem
Gelände des Tempels angekommen. Mahmoud besorgte uns die Eintrittskarten, wir stellten
uns brav bei der Absperrung an und konnten schon einen ersten Eindruck von der Größe des
Karnak-Tempels bekommen.
Punkt 19.00 begann die Vorführung. Zuerst wurden wir etappenweise durch die Tempelanlage
geführt. Bei jedem Stopp gab es Lichteffekte und aus versteckten Lautsprechern kamen die
entsprechenden Kommentare.
Nachdem wir die Tempelanlage im Laufschritt durchquert hatten, kamen wir zu einem kleinen
Freilufttheater. Wir erkämpften uns einen Platz in der ersten Reihe und als endlich alle
300 Besucher saßen, begann das Spektakel.
Mit martialischer Musik und viel Phatos in den Stimmen wurde die Geschichte Ägyptens erzählt.
Untermalt wurde das Ganze mit schönen Lichteffekten. Nach einer Stunde war dann Schluss
und wir gingen zurück zum Eingang um wieder unseren Guide zu treffen.
Auf dem Rückweg durch das Tempelgelände konnten wir noch ein paar Schnappschüsse von toll
beleuchteten Figuren machen.
(hier in Luxor hat es tagsüber immer um die 40 Grad und mehr) entflohen.
Daher waren wir abends wieder fit und bereit für die Light&Sound-Show auf dem Gelände
des Karnak-Tempels um 19.00. Unser Hotel befindet sich auf der Westseite des Nils und
der Tempel fast genau gegenüber auf der Ostseite.
Mit dem Auto von uns bis zum Tempel ist es schwierig. Man fährt zuerst ca. 10 Km den Nil
aufwärts, dann über eine Brücke und die gleiche Strecke am anderen Ufer wieder zurück.
Um dem abendlichen Verkehr zu entgehen wählte unser weiser Guide Mahmoud den direkten Weg.
Wir gingen ein paar Minuten zu Fuß vom Hotel zum Nilufer. Dort charterten wir ein privates Boot,
das uns auf die gegenüber liegende Nilseite brachte.
Drüben angekommen waren es wieder nur wenige Minuten zu Fuß und schon waren wir auf dem
Gelände des Tempels angekommen. Mahmoud besorgte uns die Eintrittskarten, wir stellten
uns brav bei der Absperrung an und konnten schon einen ersten Eindruck von der Größe des
Karnak-Tempels bekommen.
Punkt 19.00 begann die Vorführung. Zuerst wurden wir etappenweise durch die Tempelanlage
geführt. Bei jedem Stopp gab es Lichteffekte und aus versteckten Lautsprechern kamen die
entsprechenden Kommentare.
Nachdem wir die Tempelanlage im Laufschritt durchquert hatten, kamen wir zu einem kleinen
Freilufttheater. Wir erkämpften uns einen Platz in der ersten Reihe und als endlich alle
300 Besucher saßen, begann das Spektakel.
Mit martialischer Musik und viel Phatos in den Stimmen wurde die Geschichte Ägyptens erzählt.
Untermalt wurde das Ganze mit schönen Lichteffekten. Nach einer Stunde war dann Schluss
und wir gingen zurück zum Eingang um wieder unseren Guide zu treffen.
Auf dem Rückweg durch das Tempelgelände konnten wir noch ein paar Schnappschüsse von toll
beleuchteten Figuren machen.
Mahmoud, unser Guide, hatte dann noch eine Überraschung für uns. Vor dem Tempeleingang warten
bereits einige Fiaker. Einer davon auf uns. Der Kutscher Hussein ließ seine Stute Madonna
antraben und schon fuhren wir eine halbe Stunde durch das nächtliche Luxor. Wir verließen die
Kutsche bei der Anlegestelle einer öffentlichen Fähre, die uns wieder an das westliche Ufer
zurückbrachte. Wir setzten gemächlich über, gingen noch ein paar Minuten bis zu unserem Hotel
wo wir den Tag mit einem ordentlichen Abendessen ausklingen ließen.
2019.10.08 - 17.Tag-Luxor: Ballonfahrt über dem Tal der Könige
Zum bereits dritten Mal während der letzten vier Tage läutet der Wecker um 3:30. Gnadenlos.
Aber kaum waren wir halbwegs wach, freuten wir uns schon der Dinge die da kommen werden.
Zuerst kam kein Frühstück, das bekamen wir erst nach der Ballonfahrt. Dann kam allerdings
ein Kleinbus und holte uns pünktlich um 4:20 ab. Unterwegs stiegen noch zwei Männer und fünf Frauen zu.
Die Fahrt ging in die Nähe des Tal der Könige. Dort war ein riesiger Platz auf dem schon ein Menge Ballone, wir zählten 15 Stück, aufgebreitet bereit lagen. Wir und die Insassen von zwei anderen Bussen wurden zu einem Ballon gebracht. Plötzlich bewegte sich am angelegten Ballon etwas.
Es waren Starthelfer, die wahrscheinlich, mit dem Ballon zugedeckt, hier geschlafen haben.
Der ersten Windmaschinen und bald darauf auch die Brenner wurden gestartet und langsam
richteten sich die ersten Ballone majestätisch in den Nachthimmel.
Bei jedem Ballon versammelte sich ein Gruppe von 20 Touristen und dazu einige Guides die versuchten alles ordnungsgemäß ablaufen zu lassen. Unser Kapitän kam und erklärte uns die Sicherheitsvorkehrungen. Ein Datenblatt mit Namen und Unterschrift mussten wir auch
ausfüllen. Auch unser Gewicht, wegen der Ausbalancierung des Korbes, wurde abgefragt.
Der Korb hatte vier Sektionen für Mitfahrer und eine Section (in der Mitte unter dem Brenner) für den Kapitän. Die vier Sektionen wurden nun mit je fünf Touristen befüllt. Als wir nun hinein geklettert waren, dauerte es nicht mehr lange und wir stiegen langsam in den mittlerweile
schon etwas lichter werdenden Morgenhimmel.
Mehr und mehr Ballons stiegen nun auf und es war wunderbar anzusehen. Außerdem hatten
wir noch einen großartigen Blick auf das Tal der Könige und den Hatschepsut-Tempel.
Jetzt kam auch noch die Sonne schön langsam hinter dem Bergrücken hervor und wir konnten
noch einen faszinierenden Sonnenaufgang erleben.
Die höchste Höhe die wir erreichen waren 924 m. Aber nach 40 Minuten war schon wieder
Schluss und wir landeten sanft auf dem Startgelände.
Die gute Landung wurde dann von vielen ausgelassen gefeiert.
Aber kaum waren wir halbwegs wach, freuten wir uns schon der Dinge die da kommen werden.
Zuerst kam kein Frühstück, das bekamen wir erst nach der Ballonfahrt. Dann kam allerdings
ein Kleinbus und holte uns pünktlich um 4:20 ab. Unterwegs stiegen noch zwei Männer und fünf Frauen zu.
Die Fahrt ging in die Nähe des Tal der Könige. Dort war ein riesiger Platz auf dem schon ein Menge Ballone, wir zählten 15 Stück, aufgebreitet bereit lagen. Wir und die Insassen von zwei anderen Bussen wurden zu einem Ballon gebracht. Plötzlich bewegte sich am angelegten Ballon etwas.
Es waren Starthelfer, die wahrscheinlich, mit dem Ballon zugedeckt, hier geschlafen haben.
Der ersten Windmaschinen und bald darauf auch die Brenner wurden gestartet und langsam
richteten sich die ersten Ballone majestätisch in den Nachthimmel.
Bei jedem Ballon versammelte sich ein Gruppe von 20 Touristen und dazu einige Guides die versuchten alles ordnungsgemäß ablaufen zu lassen. Unser Kapitän kam und erklärte uns die Sicherheitsvorkehrungen. Ein Datenblatt mit Namen und Unterschrift mussten wir auch
ausfüllen. Auch unser Gewicht, wegen der Ausbalancierung des Korbes, wurde abgefragt.
Der Korb hatte vier Sektionen für Mitfahrer und eine Section (in der Mitte unter dem Brenner) für den Kapitän. Die vier Sektionen wurden nun mit je fünf Touristen befüllt. Als wir nun hinein geklettert waren, dauerte es nicht mehr lange und wir stiegen langsam in den mittlerweile
schon etwas lichter werdenden Morgenhimmel.
Mehr und mehr Ballons stiegen nun auf und es war wunderbar anzusehen. Außerdem hatten
wir noch einen großartigen Blick auf das Tal der Könige und den Hatschepsut-Tempel.
Jetzt kam auch noch die Sonne schön langsam hinter dem Bergrücken hervor und wir konnten
noch einen faszinierenden Sonnenaufgang erleben.
Die höchste Höhe die wir erreichen waren 924 m. Aber nach 40 Minuten war schon wieder
Schluss und wir landeten sanft auf dem Startgelände.
Die gute Landung wurde dann von vielen ausgelassen gefeiert.
Mit den Bussen wurden wir wieder zu unseren Hotels gebracht. Für uns stand im Hotel
schon das Frühstück. Danach packten wir, checkten aus und warteten um für unseren letzten
Besichtigungspunkt unsere kleinen Rundreise abgeholt zu werden.
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